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Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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|'''Fallorientierung'''<br \>Die Besonderheit des speziell vorliegenden Falls oder weniger Fälle steht im Mittelpunkt.  
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|'''Deduktiv'''<br \>ERST werden die [[Theorien|Theorie]], ihre [[Konstrukt]]e und [[Operationalisierung]]en festgelegt und [[Hypothesen]] aufgestellt, DANN werden Daten erhoben zur Überprüfung ([[Deduktion]])
|'''Deduktiv'''<br \>ERST werden die [[Theorien|Theorie]], ihre Konstrukte und [[Operationalisierung]]en festgelegt und [[Hypothesen]] aufgestellt, DANN werden Daten erhoben zur Überprüfung ([[Deduktion]])
->'''Festlegung'''
->'''Festlegung'''
|'''Induktiv'''<br \>ERST werden Daten erhoben, DANN wird alles andere aus ihnen generiert. ([[Induktion]])
|'''Induktiv'''<br \>ERST werden Daten erhoben, DANN wird alles andere aus ihnen generiert. ([[Induktion]])
->'''Flexibilität'''
->'''Flexibilität'''
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|'''Vorgegebene Kategorien'''<br \>z.B. strukturiertes [[Interview]],<br \>[[Fragebogen]] mit vorgegebenen Kategorien,<br \>[[Task]] mit operationalisierten Konstrukten
|'''Vorgegebene Kategorien'''<br \>z.B. [[standardisiertes Interview|strukturiertes Interview]],<br \>[[Schriftliche Befragung|Fragebogen]] mit vorgegebenen Kategorien,<br \>[[Tasks|Task]] mit operationalisierten Konstrukten
|'''Offene Verfahren'''<br \>z.B. Offenes [[Interview]],<br \>Versuchsperson beeinflusst Gesprächsthema,<br \>Kategorienbildung und -änderung im Versuchsverlauf
|'''Offene Verfahren'''<br \>z.B. [[Unstrukturiertes Interview|Offenes Interview]],<br \>Versuchsperson beeinflusst Gesprächsthema,<br \>Kategorienbildung und -änderung im Versuchsverlauf
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|'''Elementaristisch'''<br \>Der Gegenstand soll möglichst genau und sparsam auf seine Bestandteile hin untersucht werden  
|'''Elementaristisch'''<br \>Der Gegenstand soll möglichst genau und sparsam auf seine Bestandteile hin untersucht werden  
|'''Holistisch'''<br \>Der Gegenstand soll möglichst ganzheitlich und umfangreich untersucht werden
|'''Holistisch'''<br \>Der Gegenstand soll möglichst ganzheitlich und umfangreich untersucht werden
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2015, 20:05 Uhr

Im Folgenden sollen die unterschiedlichen Vorgehensweisen qualitativer und quantitativer Forschung gegenübergestellt werden.

QUANTITATIV QUALITATIV
Nomothetisch
(nómos griech. = das Gesetz)
Gesetze-suchend
Idiografisch
(ídios griech. = das Selbst)
Individuum-beschreibend
Manipulierend
(aktive Veränderung des Gegenstandes und seines Umfelds)
Naturalistisch
(unveränderter Gegenstand in natürlicher Umgebung)
Variablenorientierung
Operationalisierung der Theorie gibt Variablen vor, die an vielen Fällen gemessen werden, um die Allgemeingültigkeit ihrer Zusammenhänge zu prüfen.
Fallorientierung
Die Besonderheit des speziell vorliegenden Falls oder weniger Fälle steht im Mittelpunkt.
Deduktiv
ERST werden die Theorie, ihre Konstrukte und Operationalisierungen festgelegt und Hypothesen aufgestellt, DANN werden Daten erhoben zur Überprüfung (Deduktion)

->Festlegung

Induktiv
ERST werden Daten erhoben, DANN wird alles andere aus ihnen generiert. (Induktion)

->Flexibilität

Vorgegebene Kategorien
z.B. strukturiertes Interview,
Fragebogen mit vorgegebenen Kategorien,
Task mit operationalisierten Konstrukten
Offene Verfahren
z.B. Offenes Interview,
Versuchsperson beeinflusst Gesprächsthema,
Kategorienbildung und -änderung im Versuchsverlauf
Elementaristisch
Der Gegenstand soll möglichst genau und sparsam auf seine Bestandteile hin untersucht werden
Holistisch
Der Gegenstand soll möglichst ganzheitlich und umfangreich untersucht werden