Aufgaben - Nicht-äquivalentes Kontrolldesign

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Version vom 30. Oktober 2019, 19:53 Uhr von Tatjana (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu nicht-äquivalenten Kontrolldesigns. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Nichtäquivalente Kontrollgruppenpläne…

zählen zu den experimentellen Designs.
können durch eine Vorhermessung mögliche Auswahlverzerrungen abschätzen.
stellen eine Erweiterung des 2-Gruppenrandomisierunsgdesigns dar.
untersuchen statische Gruppen.

2 Nichtäquivalente Kontrollgruppenpläne…

sind manchmal die einzige Alternative, um bestimmte Zielgruppen (z.B. Schulklassen) intern valide zu untersuchen.
sind uneindeutige und unbauchbare Designs.
sind nicht intern valide.
untersuchen vorgegebene oder sehr kleine Gruppen.
nutzen die statistische Kontrolle, indem sie Auswahlverzerrungen herauspartialisieren.

3 Nichtäquivalente Kontrollgruppenpläne…

werden mit der einfaktoriellen Varianzanalyse ausgewertet.
werden mit der mehrfaktoriellen Varianzanalyse ausgewertet.
untersuchen zwei Faktoren: den Faktor Treatment und den Faktor kein Treatment.
lassen kausale Schlussfolgerungen zu, wenn ein signifikanter Interaktionseffekt ermittelt wird.
untersuchen zwei Faktoren: den Faktor Treatment und den Faktor Zeit.

4 Nichtäquivalente Kontrollgruppenpläne…

sollten niemals als Felduntersuchungen durchgeführt werden.
stellen eine Erweiterung des statischen Gruppenvergleichs dar.
müssen Effekte durch Mehrfachmessung (z.B. Pretesteffekte oder Übungseffekte) zusätzlich kontrollieren.
zählen zu den vorexperimentellen Designs.

5 Beurteilen Sie das folgende Design:

Nakgd5.jpg

Dieser Plan wird mit einer zweifaktoriellen Varianzanalyse ausgewertet.
Die unabhängige Variable heißt Bezugsnormorientierung.
Die abhängige Variable heißt Bezugsnormorientierung.
Es handelt sich um ein experimentelles Design.
Es handelt sich um einen Nichtäquivalenten Kontrollgruppenplan.

6 Beurteilen Sie das folgende Design:

Nakgd6.jpg

Es gibt zwei statische Gruppen.
Es handelt sich um ein quasiexperimentelles Design.
Durch die Vorhermessung können keine Auswahlverzerrungen auftreten.
Durch die Vorhermessung können Auswahlverzerrungen statistisch kontrolliert werden.
Es handelt sich um einen statischen Gruppenvergleich.