Aufgaben - Synthetische Modelle: Unterschied zwischen den Versionen

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+ reinforcement learning
+ reinforcement learning


{
{Was versteht man unter stigmergischen Interaktionen?
|type="[]"}
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- indirekte Form der Interaktion, bei welcher Agenten ihre Position verändern
+ indirekte Form der Interaktion, bei welcher Agenten ihre lokale Umwelt verändern
- direkte Form der Interaktion, bei welcher Agenten die Position eines anderen Agenten verändern
- direkte Form der Interaktion, bei welcher Agenten die Eigenschaft eines anderen Agenten verändern


{Was beeinflusst die Gewichtsveränderung bei Nutzung der Backpropagation-Regel?
|type="[]"}
- Schwellwert
+ Beitrag eines Gewichts zum Gesamtfehler
- statistische Regularitäten im Inputmuster
+ Lernrate
{Was versteht man unter impliziter Rekonstruktion des Inputs als Trainingssignal?
|type="[]"}
- Der Lerner generiert eine implizite Erwartung des korrekten Outputs als Assoziation zum aktuellen Input.
- Ein externer „Lehrer“ gibt einen Output vor.
+ Der Lerner generiert eine implizite Erwartung des korrekten Outputs als Kopie des aktuellen Inputs.
- Der Lerner generiert eine implizite Erwartung über die Konsequenz einer motorischen Aktion.
{Welche Aussagen zum zentralen Produktionssystem der kognitiven Architektur ACT-R sind richtig?
|type="[]"}
+ Das Produktionssystem kann nur auf eine begrenzte Menge an Informationen (Chunks) zurückgreifen.
- Über Produktionsregeln werden diese Informationen von den Modulen an das Produktionssystem weitergeleitet.
+ Produktionsregeln aktualisieren u.a. die Zwischenspeicher für deren weitere Nutzung im nächsten Zyklus.
- Reihenfolge der Verarbeitungsschritte: Konflikterkennung, Mustererkennung und Ausführung der geplanten Aktionen.
{Welche Verbindungsarten existieren im abgebildeten Netz?
[[Datei:direktindirekt.png]]
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+ Feed-forward-Verbindungen
- laterale Rückkopplungen
+ direkte Rückkopplungen
+ indirekte Rückkopplungen
{Was versteht man bei künstlichen neuronalen Netzen unter dem Netzinput?
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+ den aufsummierten und gewichteten Input, den ein Knoten empfängt
- die Aktivität eines einzelnen Inputknotens
- die Aktivierung, die ein Knoten als Input für den nächsten Knoten weitergibt
- das Aktivitätsmuster der Inputschicht
{Welches Phänomen versucht das Konzept emergenter Level zu erklären?
|type="[]"}
+ einzelne Teile oder Individuen einer Gesamtheit können ein anderes Verhalten als das Gesamtsystem zeigen
- das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb sehr kurzer Zeit dem Verhalten des Gesamtsystems an
- das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dem Gesamtsystem an, welche vom Ausmaß der Bewegung der einzelnen Individuen abhängig ist
- das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dem Gesamtsystem an, welche von der Anzahl der Elemente des Gesamtsystems abhängig ist
{Welche Aussagen beschreiben Reinforcement-Lernen in künstlichen neuronalen Netzen?
|type="[]"}
+ Es wird kein korrekter Output vorgegeben.
- Das Lernen wird durch Vorgabe eines korrekten Outputs gesteuert.
+ Das Grundprinzip des Reinforcement-Lernens entspricht dem operanten Konditionieren.
+ Das Netz erhält eine Information über die Richtigkeit seines Outputs.


{
{Wo liegen Beschränkungen der Deltaregel?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Sie eignet sich nicht für mehrschichtige Netze.
- Sie ist sehr rechenaufwändig.
- Sie berücksichtigt den Inputknoten nicht.
+ Das Kennen der exakten Outputaktivierungen ist nicht biologisch plausibel.


{Was passiert in der Trainingsphase künstlicher neuronaler Netze?
|type="[]"}
+ Inputmuster werden präsentiert.
- Die Generalisierungsfähigkeit des Netzwerks wird überprüft.
+ Gewichte verändern sich.
+ Eine Lernregel wird angewendet.


{
{Aus komplexen Systemen resultieren komplexe Verhaltensmuster. Welche Aussagen über zentrale Themen der Agentenbasierten Modellierung treffen zu?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung des Prozesses sozialer Ansteckung durch Schwellenwertmodelle.
+ Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung des Prozesses sozialer Kooperation.
- Agentenbasierte Modelle erlauben keine Beschreibung komplexer und räumlicher und zeitlicher Muster.
+ Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung chemischer oder biologischer Interaktionen von Organismen oder einzelnen Zellen.


{ACT-R (Adaptive Control of Thought – Rational) ermöglicht…
|type="[]"}
- rationale Gedankenkontrolle bei Menschen durchzuführen.
+ die selbstständige Implementierung von eigenen Modellen durch eine Standalone-Anwendung.
+ die Überprüfung von Theorien durch den Vergleich simulierter und empirischer Verhaltensdaten.
+ die Integration zentraler Grundmechanismen menschlicher Kognition in ein Computerprogramm.


{
{Welche Aussagen über Kontextknoten in einfachen rekurrenten Netzen sind zutreffend?
|type="[]"}
|type="[]"}
- Sie sind immer mit der Hiddenschicht verbunden.
- Sie sind stets über unveränderliche Gewichte in beide Richtungen mit dem Rest des Netzes verbunden.
+ Sie ermöglichen das Lernen zeitlicher Sequenzen.
+ Sie können die Aktivierung einer Schicht für einen Verarbeitungsschritt zwischenspeichern.


{Welche Aussagen über Agenten, deren Verhalten im Rahmen eines Agentenmodells beschrieben wird, treffen zu?
|type="[]"}
+ handeln nach eigenen Zielen
+ handeln aktiv und reaktiv
- sind in eine unbegrenzte 2D oder 3D Umgebung eingebettet
+ besitzen nur eine begrenzte Informationsmenge und Rationalität


{
{Was ist die Grundidee der Backpropagation-Regel?
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+ Überwachtes Lernen in mehrschichtigen Netzen wird realisiert, indem Fehlerterme von der Outputschicht wieder zurückgesendet werden.
- In mehrschichtigen Netzen wird für jede Schicht im Vorhinein ein korrekter Output definiert, um überwachtes Lernen zu ermöglichen.
- Neuronale Netze lernen unüberwacht durch Selbstorganisation.
- Belohnungsinformationen werden schichtweise von der Outputschicht zurückgesendet, um Reinforcement-Lernen zu ermöglichen.


{Agentenmodelle werden anhand ihrer Abstraktionsniveaus in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Welche Aussagen über diese Gliederung und die verschiedenen Gruppen von Modellen treffen zu?
|type="[]"}
+ Man unterscheidet idealisierte und detailgetreue Modelle.
- Man unterscheidet idealisierte und reduzierte Modelle.
+ Idealisierte Modelle versuchen die Realität auf ihre wesentliche funktionelle Essenz zu reduzieren.
- Ein Nachteil idealisierter Modelle ist, dass sie aufgrund von unzureichend eingeschränkten freien Parametern zu viele mögliche Outcomes vorhersagen können.


{Welche Möglichkeiten der Modellierung von Synthetischen und Explanativen Modellen werden angewandt?
|type="[]"}
+ Modellierung auf Basis existierender Theorien
+ Modellierung auf Basis bekannter Strukturen
+ Modellierung auf Basis struktureller Spekulationen
- Modellierung auf Basis innovativer Vorstellungen


Soar 1, 2
{Der Sinn von kognitiven Architekturen besteht darin, ...
kognitive Architekturen 2
|type="[]"}
Neuronale Netze 1
+ grundlegende Mechanismen menschlicher Kognition integriert zu beschreiben.
dnf 1, 2, 3
+ Theorie und deren komputationale Realisierung zu integrieren.
abm 1, 8
- die Struktur eines spezifischen kognitiven Prozesses isoliert zu modellieren.
Deltaregel 1
+ mehrere unterschiedliche kognitive Aufgaben modellieren und bearbeiten zu können.
Supervised 1
 
Unsupervised 1, 2
{Im Vergleich zu ACT-R…
Netztypen 2
|type="[]"}
sythetische Modelle 1, 3
+ ist auch in Soar prozedurales Wissen in einem Regelspeicher abgelegt.
Rekurrente Netze 2
- ist deklaratives Wissen bei Soar in Form von Chunks abgespeichert.
Perzeptron 1, 2
- hat Soar kein separates Arbeitsgedächtnis.
Reinforcement 2
- gibt es bei Soar mehrere Mechanismen, neues Wissen zu erwerben.
Act-R 2
 
lernen 1
{Welche der folgenden Merkmale besitzen komplexe Systeme?
|type="[]"}
+ Selbstorganisation
- Pfadunabhängigkeit
- Linearität
+ Emergenz
 
{Welche der folgenden Merkmale besitzen komplexe Systeme?
|type="[]"}
- Pfadunabhängigkeit
+ Emergenz
+ Selbstorganisation
- Linearität


</quiz>
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Aktuelle Version vom 28. November 2019, 13:15 Uhr

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu synthetischen und explanativen Modellen. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Welche Aussagen zum Verarbeitungszyklus in Soar sind richtig?

Wenn kein beim Evaluationsprozess kein bester Operator gefunden werden kann, kehrt das System in den Ausgangszustand zurück.
Bei jeder Bewältigung eines Unterziels wird eine neue Regel erstellt.
Wenn der Arbeitsspeicher bestimmte Bedingungen von Produktionsregeln erfüllt, schlagen diese die Anwendung bestimmter Operatoren vor.

2 Welche Aussagen zur Funktionsweise von kognitiven Architekturen sind richtig?

Die Modelle innerhalb von kognitiven Architekturen sind nicht generalisierbar.
Man kann damit Daten wie Reaktionslatenzen und Genauigkeit simulieren.
Kognitive Architekturen funktionieren ähnlich wie eine Programmiersprache.
Anwender können ihre Experimente in Form von Programmen in die Architekturen einbauen und testen.

3 Über welche dieser Fähigkeiten verfügen neuronale Netze (sowohl künstliche als auch biologische)?

Generalisierung von Bekanntem auf Unbekanntes
Lernen und Selbstorganisation
Toleranz gegenüber Fehlern im Input
lokale, ortsspezifische Speicherung von Mustern

4 Wodurch wird die Aktivierung der Knoten in dynamischen Feldern beeinflusst?

Ruhepotential
externer Input
Aktivierung des betreffenden Knotens selbst
Aktivierung der Nachbarknoten

5 Welche Aussagen zu den Funktionsbausteinen von Soar sind richtig?

Produktionsregeln können Operatoren vorschlagen und bewerten.
Der Regelspeicher greift auf das im Arbeitsspeicher kodierte prozedurale und Faktenwissen zurück.
„Chunking“ bezeichnet die Gruppierung von Operatoren in eine funktionale Kategorie.

6 Welche der folgenden Aussagen zur Agentenbasierten Modellierung treffen zu?

Agentenbasierte Modellierung nutzt vieler kleine autonome Einheiten, welche keine Entscheidungs- oder Handlungsmöglichkeiten besitzen.
Agentenbasierte Modellierung kann keine Erklärungsansätze für soziale Phänomene wie z.B. Massenpanik bieten.
Agenten bringen durch Interaktion miteinander ein bestimmtes Systemverhalten hervor.
Agentenbasierte Modellierung wird zur Untersuchung komplexer Systeme verwendet.

7 Wovon ist die Gewichtsveränderung bei der Deltaregel abhängig?

Aktivierung des Inputknotens
Differenz zwischen gewünschtem und beobachtetem Output
Lernrate
Belohnungssignal

8 Welche dieser Lernregeln gehören zum überwachten Lernen?

Competitive Learning
Hebb’sche Lernregel
Backpropagation-Regel
Delta-Regel

9 Was versteht man unter Populationsvektorkodierung bei dynamischen neuronalen Feldern?

Jeder Knoten hat eine „präferierte“ Eigenschaftsdimension.
Jeder Knoten hat eine „präferierte“ Eigenschaftsausprägung.
Ein Knoten kodiert eine Population von Eigenschaften.
Eine Population von Knoten kodiert gemeinsam eine Eigenschaftsdimension.

10 Welche der folgenden Netztypen besitzen keine Rückkopplungen?

Kohonen-Netze
Dynamische neuronale Felder
Attraktorennetze
Perzeptron

11 Synthetische und Explanative Modelle werden zur Modellierung komplexer Prozesse verwendet. Der Mensch stellt ein überaus komplexes System dar, dessen Verhalten mittels gesonderter Modelle aus verschiedenen Perspektiven analysiert werden kann. Welche Aussagen über diese verschiedenen Betrachtungsebenen sind zutreffend?

Individuumsorientierte Modelle untersuchen Inter-Agenten-Prozesse.
Individuumsorientierte Modelle beschäftigen sich mit der Entstehung menschlichen Verhaltens durch das Zusammenspiel interner Prozesse.
Sozialorientierte Modelle untersuchen Intra-Agenten-Prozesse.
Sozialorientierte Modelle beschäftigen sich mit der Entstehung menschlichen Verhaltens durch das Zusammenspiel von Personen.

12 Welche der folgenden Merkmale besitzen Synthetische und Explanative Modelle?

Modelle überraschen selten, da ihre Komplexität durch die Modellierung angemessen reduziert werden muss
Modelle verhalten sich, d.h. sie repräsentieren nicht nur abstrakte Zahlenketten, sondern können in eine Verbindung zur (virtuellen) Außenwelt gestellt werden
Modelle dienen der Generalisierung und Theoriebildung
Entwicklung erfolgt durch Abstraktion über Daten bestimmter Fälle oder prinzipienorientiert ohne Daten

13 Welche Aussagen über Attraktorennetze sind zutreffend?

Das Lernen erfolgt nach dem „Winner-takes-all“-Prinzip, sodass jeweils nur die Gewichte des am stärksten aktiven Knotens aktualisiert werden.
Die Knoten einer Schicht besitzen laterale Rückkopplungen.
Attraktoren sind stabile Werte, zu denen die Gewichte immer wieder zurückkehren.
Durch das Lernen bilden sich stabile Koaktivierungsmuster von Knoten.

14 Welche Aussagen zum Konzept der emergenten (oder auch aufsteigenden) Level, welches bei der Modellierung zu beachten ist, treffen zu?

Sowohl übergeordnete als auch untergeordnete Level folgen denselben Regeln.
Zusammensetzung der höheren Level aus den Objekten unterliegender Level ändert sich mit der Zeit.
Elemente eines übergeordneten Levels entstehen durch Interaktionen von Elementen untergeordneter Level.
Elemente eines übergeordneten Levels stellen die reine Ansammlung von Objekten untergeordneter Level dar.

15 Welcher logische Operator lässt sich nicht mit einem einschichtigen Perzeptron umsetzen?

Und
Nicht
inklusives Oder
exklusives Oder

16 Welche Probleme und Schwierigkeiten treten beim Reinforcement-Lernen auf?

Belohnungen treten oft zeitversetzt zu Handlungen auf.
Reinforcement-Lernen dauert oft länger als überwachtes Lernen.
Der Lernvorgang findet gänzlich ungesteuert statt.
Das Lernprinzip kommt in der Realität nicht vor.

17 Welche Art des Lernens lässt sich mit Hebb’schem Lernen erklären?

Klassisches Konditionieren
Habituation
Operantes Konditionieren
Instruktionslernen

18 Die kognitive Architektur ACT-R besteht aus folgenden Modulen:

Ziel Modul
Prozedurales Modul
Introspektives Modul
Manuelles Modul
Deklaratives Modul

19 Welche Lernregel ähnelt der klassischen Perzeptron-Lernregel am stärksten?

Deltaregel
Backpropagation
Hebb’sches Lernen
Competitive Learning

20 Welches dieser Konzepte ist kein zentraler Baustein dynamischer neuronaler Felder?

kontinuierliche topologische Repräsentationen
Entwicklung von Aktivierung über die Zeit
Lernen durch Änderung des Interaktionskernels
laterale Inhibition

21 Was hat beim Hebb’schen Lernen keinen Einfluss auf die Gewichtsveränderung?

Aktivierung des Outputknotens
Lernrate
Fehlerterm
Aktivierung des Inputknotens

22 Um welche Form des Lernens handelt es sich, wenn ein Kind versucht, das richtige Puzzleteil zu finden, indem es verschiedene Teile ausprobiert, um zu sehen, ob sie passen?

reinforcement learning
supervised learning
error-driven learning
unsupervised learning

23 Was versteht man unter stigmergischen Interaktionen?

direkte Form der Interaktion, bei welcher Agenten die Eigenschaft eines anderen Agenten verändern
indirekte Form der Interaktion, bei welcher Agenten ihre Position verändern
direkte Form der Interaktion, bei welcher Agenten die Position eines anderen Agenten verändern
indirekte Form der Interaktion, bei welcher Agenten ihre lokale Umwelt verändern

24 Was beeinflusst die Gewichtsveränderung bei Nutzung der Backpropagation-Regel?

statistische Regularitäten im Inputmuster
Lernrate
Beitrag eines Gewichts zum Gesamtfehler
Schwellwert

25 Was versteht man unter impliziter Rekonstruktion des Inputs als Trainingssignal?

Der Lerner generiert eine implizite Erwartung des korrekten Outputs als Kopie des aktuellen Inputs.
Der Lerner generiert eine implizite Erwartung des korrekten Outputs als Assoziation zum aktuellen Input.
Ein externer „Lehrer“ gibt einen Output vor.
Der Lerner generiert eine implizite Erwartung über die Konsequenz einer motorischen Aktion.

26 Welche Aussagen zum zentralen Produktionssystem der kognitiven Architektur ACT-R sind richtig?

Das Produktionssystem kann nur auf eine begrenzte Menge an Informationen (Chunks) zurückgreifen.
Produktionsregeln aktualisieren u.a. die Zwischenspeicher für deren weitere Nutzung im nächsten Zyklus.
Reihenfolge der Verarbeitungsschritte: Konflikterkennung, Mustererkennung und Ausführung der geplanten Aktionen.
Über Produktionsregeln werden diese Informationen von den Modulen an das Produktionssystem weitergeleitet.

27 Welche Verbindungsarten existieren im abgebildeten Netz?

Direktindirekt.png

Feed-forward-Verbindungen
direkte Rückkopplungen
laterale Rückkopplungen
indirekte Rückkopplungen

28 Was versteht man bei künstlichen neuronalen Netzen unter dem Netzinput?

den aufsummierten und gewichteten Input, den ein Knoten empfängt
die Aktivität eines einzelnen Inputknotens
das Aktivitätsmuster der Inputschicht
die Aktivierung, die ein Knoten als Input für den nächsten Knoten weitergibt

29 Welches Phänomen versucht das Konzept emergenter Level zu erklären?

das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb sehr kurzer Zeit dem Verhalten des Gesamtsystems an
das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dem Gesamtsystem an, welche vom Ausmaß der Bewegung der einzelnen Individuen abhängig ist
einzelne Teile oder Individuen einer Gesamtheit können ein anderes Verhalten als das Gesamtsystem zeigen
das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dem Gesamtsystem an, welche von der Anzahl der Elemente des Gesamtsystems abhängig ist

30 Welche Aussagen beschreiben Reinforcement-Lernen in künstlichen neuronalen Netzen?

Das Lernen wird durch Vorgabe eines korrekten Outputs gesteuert.
Das Netz erhält eine Information über die Richtigkeit seines Outputs.
Es wird kein korrekter Output vorgegeben.
Das Grundprinzip des Reinforcement-Lernens entspricht dem operanten Konditionieren.

31 Wo liegen Beschränkungen der Deltaregel?

Sie eignet sich nicht für mehrschichtige Netze.
Sie ist sehr rechenaufwändig.
Sie berücksichtigt den Inputknoten nicht.
Das Kennen der exakten Outputaktivierungen ist nicht biologisch plausibel.

32 Was passiert in der Trainingsphase künstlicher neuronaler Netze?

Die Generalisierungsfähigkeit des Netzwerks wird überprüft.
Gewichte verändern sich.
Inputmuster werden präsentiert.
Eine Lernregel wird angewendet.

33 Aus komplexen Systemen resultieren komplexe Verhaltensmuster. Welche Aussagen über zentrale Themen der Agentenbasierten Modellierung treffen zu?

Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung des Prozesses sozialer Ansteckung durch Schwellenwertmodelle.
Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung chemischer oder biologischer Interaktionen von Organismen oder einzelnen Zellen.
Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung des Prozesses sozialer Kooperation.
Agentenbasierte Modelle erlauben keine Beschreibung komplexer und räumlicher und zeitlicher Muster.

34 ACT-R (Adaptive Control of Thought – Rational) ermöglicht…

die Überprüfung von Theorien durch den Vergleich simulierter und empirischer Verhaltensdaten.
die Integration zentraler Grundmechanismen menschlicher Kognition in ein Computerprogramm.
die selbstständige Implementierung von eigenen Modellen durch eine Standalone-Anwendung.
rationale Gedankenkontrolle bei Menschen durchzuführen.

35 Welche Aussagen über Kontextknoten in einfachen rekurrenten Netzen sind zutreffend?

Sie können die Aktivierung einer Schicht für einen Verarbeitungsschritt zwischenspeichern.
Sie sind immer mit der Hiddenschicht verbunden.
Sie sind stets über unveränderliche Gewichte in beide Richtungen mit dem Rest des Netzes verbunden.
Sie ermöglichen das Lernen zeitlicher Sequenzen.

36 Welche Aussagen über Agenten, deren Verhalten im Rahmen eines Agentenmodells beschrieben wird, treffen zu?

besitzen nur eine begrenzte Informationsmenge und Rationalität
sind in eine unbegrenzte 2D oder 3D Umgebung eingebettet
handeln aktiv und reaktiv
handeln nach eigenen Zielen

37 Was ist die Grundidee der Backpropagation-Regel?

In mehrschichtigen Netzen wird für jede Schicht im Vorhinein ein korrekter Output definiert, um überwachtes Lernen zu ermöglichen.
Belohnungsinformationen werden schichtweise von der Outputschicht zurückgesendet, um Reinforcement-Lernen zu ermöglichen.
Überwachtes Lernen in mehrschichtigen Netzen wird realisiert, indem Fehlerterme von der Outputschicht wieder zurückgesendet werden.
Neuronale Netze lernen unüberwacht durch Selbstorganisation.

38 Agentenmodelle werden anhand ihrer Abstraktionsniveaus in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Welche Aussagen über diese Gliederung und die verschiedenen Gruppen von Modellen treffen zu?

Ein Nachteil idealisierter Modelle ist, dass sie aufgrund von unzureichend eingeschränkten freien Parametern zu viele mögliche Outcomes vorhersagen können.
Man unterscheidet idealisierte und detailgetreue Modelle.
Man unterscheidet idealisierte und reduzierte Modelle.
Idealisierte Modelle versuchen die Realität auf ihre wesentliche funktionelle Essenz zu reduzieren.

39 Welche Möglichkeiten der Modellierung von Synthetischen und Explanativen Modellen werden angewandt?

Modellierung auf Basis struktureller Spekulationen
Modellierung auf Basis innovativer Vorstellungen
Modellierung auf Basis existierender Theorien
Modellierung auf Basis bekannter Strukturen

40 Der Sinn von kognitiven Architekturen besteht darin, ...

mehrere unterschiedliche kognitive Aufgaben modellieren und bearbeiten zu können.
grundlegende Mechanismen menschlicher Kognition integriert zu beschreiben.
Theorie und deren komputationale Realisierung zu integrieren.
die Struktur eines spezifischen kognitiven Prozesses isoliert zu modellieren.

41 Im Vergleich zu ACT-R…

ist deklaratives Wissen bei Soar in Form von Chunks abgespeichert.
ist auch in Soar prozedurales Wissen in einem Regelspeicher abgelegt.
gibt es bei Soar mehrere Mechanismen, neues Wissen zu erwerben.
hat Soar kein separates Arbeitsgedächtnis.

42 Welche der folgenden Merkmale besitzen komplexe Systeme?

Emergenz
Selbstorganisation
Linearität
Pfadunabhängigkeit

43 Welche der folgenden Merkmale besitzen komplexe Systeme?

Selbstorganisation
Emergenz
Pfadunabhängigkeit
Linearität