Professionelle Pflichten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Die oberste Priorität und Pflicht eines jeden Forschers ist das '''Streben nach Validität''' in seiner Forschung. Auf den wissenschaftlichen Arbeiten der Forscher basiert letztlich unsere heutige Vorstellung der Psyche des Menschen. Wenn sich herausstellt, dass Forscher mit ihren Erhebungsmethoden eigentlich gar nicht das gemessen haben, was sie zu messen versuchten, müssen sämtliche Annahmen über psychologische Konstrukte zu diesem Thema hinterfragt und überarbeitet, oder gegebenenfalls verworfen werden. Das kostet Ressourcen, Geld und Zeit.
Die oberste Priorität und Pflicht eines jeden Forschers ist das '''Streben nach Validität''' in seiner Forschung. Auf den wissenschaftlichen Arbeiten der Forscher basiert letztlich unsere heutige Vorstellung der Psyche des Menschen. Wenn sich herausstellt, dass Forscher mit ihren Erhebungsmethoden eigentlich gar nicht das gemessen haben, was sie zu messen versuchten, müssen sämtliche Annahmen über psychologische Konstrukte zu diesem Thema hinterfragt und überarbeitet, oder gegebenenfalls verworfen werden. Das kostet Ressourcen, Geld und Zeit.
Deshalb ist die [[Validität]] mit all ihren [[weitere Validitätsarten|Unterarten]] noch allen anderen [[Gütekriterien]] wissenschaftlicher Forschung vorzuziehen.
Deshalb ist die [[Validität]] mit all ihren [[weitere Validitätsarten|Unterarten]] noch allen anderen [[Kriterien|Gütekriterien]] wissenschaftlicher Forschung vorzuziehen.

Aktuelle Version vom 16. Februar 2016, 23:04 Uhr

Die oberste Priorität und Pflicht eines jeden Forschers ist das Streben nach Validität in seiner Forschung. Auf den wissenschaftlichen Arbeiten der Forscher basiert letztlich unsere heutige Vorstellung der Psyche des Menschen. Wenn sich herausstellt, dass Forscher mit ihren Erhebungsmethoden eigentlich gar nicht das gemessen haben, was sie zu messen versuchten, müssen sämtliche Annahmen über psychologische Konstrukte zu diesem Thema hinterfragt und überarbeitet, oder gegebenenfalls verworfen werden. Das kostet Ressourcen, Geld und Zeit. Deshalb ist die Validität mit all ihren Unterarten noch allen anderen Gütekriterien wissenschaftlicher Forschung vorzuziehen.