Robustheits- und Power-Vergleiche

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Robustheits- und Power-Vergleiche beschäftigen sich mit den Ergebnissen von verschiedenen Signifikanztests in Abhängigkeit der vorliegenden Untersuchungssituation.

Mit Robustheitsuntersuchungen kann analysiert werden, ob ein bestimmter statistischer Test trotz verletzter Voraussetzungen korrekte Ergebnisse erzielt und somit anwendbar ist. Ein Test ist dann robust, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 1. Art ein gegebenes Signifikanzniveau α nicht überschreitet. Mit Power-Vergleiche kann man durch Simulationen eine Schätzung der Wahrscheinlichkeit erhalten, dass bestimmte statistische Tests unter gegebenen Parametern die Nullhypothese korrekterweise ablehnen.