Stichproben - Block 1

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Version vom 29. Oktober 2019, 12:56 Uhr von Tatjana (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der folgenden Bereich enthält Fragen zur Beschreibung von Stichproben und der Stichprobenplanung. Dazu stehen Ihnen 2 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den ersten von zwei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Aussagen über Populationen werden...

an repräsentativen Stichproben dieser Population geprüft.
immer auf der Grundlage einer Vollerhebung getroffen.
anhand von Untersuchungen an Teilmengen getroffen.
manchmal auf der Grundlage einer Vollerhebung getroffen.

2 Die Grundgesamtheit...

beschreibt die Menge, aus der man die Stichprobe entnimmt.
gliedert sich in Einheiten wie z.B. Personen und Institutionen.
besteht aus einer bestimmten Anzahl an Elementen.
steht für die Gesamtheit aller gestellten Fragen an die Versuchsperson.
bezeichnet alle Menschen.
bezeichnet die Masse aller untersuchten Objekte.

3 Der Erhebungsrahmen...

ist eine Liste mit allen zu untersuchenden Versuchspersonen.
enthält eine Auflistung aller Elemente der Grundgesamtheit.
ist ein anderes Wort für die geplante Vorgehensweise.
beschreibt die Räumlichkeiten, in denen eine Studie durchgeführt wird.

4 Der Stichprobenfehler...

ist gleichbedeutend mit den systematischen Fehlern der Stichprobenauswahl.
bezeichnet die Fehler, die dem VL bei der Auswahl der Stichprobe unterlaufen.
bezeichnet die Tatsache, dass die Grundgesamtheit nicht ganz exakt abgebildet wird.
bezeichnet die unvermeidbaren Unterschiede zwischen Grundgesamtheit und Stichprobe.
wird auch Standardfehler genannt.

5 Der Stichprobenfehler ist...

umso kleiner, je heterogener die Varianz der Verteilung und je kleiner der Stichprobenumfang ist.
umso kleiner, je homogener die Varianz der Verteilung und je größer der Stichprobenumfang ist.
umso größer, je homogener die Varianz der Verteilung und je kleiner der Stichprobenumfang ist.
umso größer, je homogener die Varianz der Verteilung und je größer der Stichprobenumfang ist.

6 Untererfassung bezeichnet den Fall, dass zur Grundgesamtheit gehörende Einheiten...

nicht in ihrer gesamten Bedeutung erfasst werden.
an zu frühen Positionen im Erhebungsrahmen stehen.
mehrfach in der Erhebungsgesamtheit enthalten sind.
nicht in der Erhebungsgesamtheit enthalten sind.

7 Untererfassung...

ist Teil der geschichteten Stichprobenauswahl.
gehört zu den systematischen Fehlern bei der Stichprobenauswahl.
bezeichnet den Standardfehler.

8 Übererfassung bezeichnet den Fall, dass zur Grundgesamtheit gehörende Einheiten...

sowie zusätzliche Einheiten in der Erhebungsgesamtheit enthalten sind.
nicht im Erhebungsrahmen aufgelistet sind.
vom übereifrigen Versuchsleiter gezielt ausgewählt werden.

9 Übererfassung...

gehört zu den systematischen Fehlern bei der Stichprobenauswahl.
gehört zu den Fehlern im Erhebungsrahmen.
bedeutet, dass die Erhebungsgesamtheit Einheiten enthält, die nicht zur Grundgesamtheit gehören.
ist Teil des Stichprobenfehlers.
kommt bei der Anwendung von mehrstufigen Stichproben vor.
bedeutet, dass die Versuchspersonen zu viel vom wahren Zweck der Untersuchung herausgefunden haben.

10 Doppelerfassung bezeichnet den Fall, dass zur Grundgesamtheit gehörende Einheiten...

nicht in der Erhebungsgesamtheit enthalten sind.
einmal vom Versuchsleiter und einmal von der Versuchsperson bestimmt werden.
mehrfach in der Erhebungsgesamtheit enthalten sind.
doppelte Bedeutung zugemessen wird.

11 Doppelerfassung...

gehört zu den Stichprobenfehlern.
bedeutet, dass die Erhebungsgesamtheit nicht zur Grundgesamtheit gehörende Einheiten enthält.
gehört zu den systematischen Fehlern bei der Stichprobenauswahl.
bedeutet, dass die Erhebungsgesamtheit Einheiten mehrfach enthält.

12 Unabhängige Stichproben...

entstehen bei der Umwandlung einer UV in eine Organismusvariable
unterscheiden sich in der Auswertung nicht von abhängigen Stichproben
entstehen bei der Wiederholungsmessung
können mit dem t-Test ausgewertet werden

13 Bitte wählen Sie die richtige(n) Aussage(n).

Eine Stichprobe wird nach unterschiedlichen Prinzipien und unter verschiedenen Umständen ausgewählt.
Anhand jeder Stichprobe lassen sich wissenschaftliche Aussagen überprüfen und auf die Grundgesamtheit verallgemeinern.
Eine Stichprobe ist eine Teilmenge der Population, anhand derer wissenschaftliche Hypothesen überprüft werden.
Objekte einer Stichprobe werden immer per Zufall aus der Grundgesamtheit ausgewählt.

14 Eine Population…

besteht aus allen potentiell untersuchbaren Einheiten, die ein gemeinsames Merkmal aufweisen.
wird nach unterschiedlichen Prinzipien und unter verschiedenen Umständen ausgewählt.
ist immer konstant. Ihre Elemente bleiben unveränderlich.
wird statistisch durch Populationsparameter beschrieben, deren Ausprägungen durch statistische Stichprobenkennwerte geschätzt werden.

15 Bei einem Stichprobenfehler handelt es sich um...

die Homogenität der Varianz in der Stichprobe.
einen Wert, der darüber informiert, wie unterschiedlich Stichprobenkennwerte von Stichproben aus einer Population bei einem gegebenen Stichprobenumfang sein können.
die Varianz eines Merkmals innerhalb der Stichprobe.
die Homogenität der Varianz in der Grundgesamtheit.
einen Wert, der darüber informiert, wie groß die Stichprobenkennwerte sind.

16 Bitte wählen Sie die richtige(n) Aussage(n).

Eine repräsentative Stichprobe muss der Population in ihrer Zusammensetzung möglichst stark ähneln.
Um eine repräsentative Stichprobe zu ziehen werden nicht-probabilistische Verfahren angewendet.
Die Repräsentativität einer Stichprobe gibt an, in welchem Ausmaß ihre Zusammensetzung mit der Zusammensetzung der Population, aus der sie stammt, übereinstimmt.

17 Eine repräsentative Stichprobe...

ist ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit.
erhält man, indem vom Forscher gezielt ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit zusammengestellt wird.
besteht nur aus Vertretern der Bundesregierung.
wird bei ausreichender Stichprobengröße mit der Realisierung des Zufallsprinzips gewährleistet.
setzt sich aus je einer Person pro Altersgruppe zusammen.

18 Die Merkmalsverteilung in einer repräsentativen Stichprobe ist annähernd identisch mit der Merkmalsverteilung...

im Erhebungsrahmen.
in der Grundgesamtheit.
in einer nicht-repräsentativen Stichprobe.
in einer Gelegenheitsstichprobe.

19 Bei einer repräsentativen Stichprobe...

ist die Verallgemeinerung auf die Grundgesamtheit möglich.
kann von den errechneten Werten auf alle Menschen geschlossen werden.
kann von den errechneten Werten auf die Grundgesamtheit geschlossen werden.
wurde zuvor eine Wahrscheinlichkeitsauswahl getroffen.

20 Zu den Methoden zur Bildung repräsentativer Stichproben gehören...

Auswahl nach Verfügbarkeit.
Wiederholungsmessung.
geschichtete Wahrscheinlichkeitsauswahl.
einfache Zufallsauswahl.
Auswahl nach Quoten.

21 Eine probabilistische Stichprobe...

wird so gebildet, dass die Entnahme der einzelnen Elemente unabhängig voneinander erfolgt.
ist nicht repräsentativ, wenn sie durch mehrstufige Auswahl gebildet wurde.
kann man bilden, indem man das einfache Zufallsprinzip anwendet.
ist nicht repräsentativ und nur für explorative Studien anwendbar.
liegt dann vor, wenn jedes Element der Population mit der gleichen Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe aufgenommen werden kann.

22 Unter einer einfachen Zufallsstichprobe versteht man...

eine repräsentative Stichprobe.
eine nicht-repräsentative Stichprobe.
eine probabilistische Stichprobe.
eine Stichprobe, bei der die Auswahl ihrer Elemente ausschließlich nach dem Zufallsprinzip erfolgte.
eine nicht-probabilistische Stichprobe.

23 Die einfache Zufallsstichprobe ist...

eine probabilistische Stichprobe.
eine repräsentative Stichprobe.
eine nicht-repräsentative Stichprobe.
eine nach Verfügbarkeit zufällig zusammengesetzte Stichprobe.
eine Art der Wahrscheinlichkeitsauswahl von Elementen einer Grundgesamtheit.
eine Stichprobe, über die der Versuchsleiter keine Kontrolle hat.

24 Die einfache Zufallsauswahl erfolgt...

nach dem Lotterieprinzip.
nach Belieben.
mittels Zufallszahlen.
durch systematische Auswahl.
nach Verfügbarkeit.
durch freiwillige Teilnahme.