Zeitdruck bei Fließbandarbeit 2

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Die folgende Aufgabe beschäftigt sich mit dem Versuchsplan einer konkreten Anwendungssituation. Ihre Aufgabe ist es, einen zur beschriebenen Situation passenden Versuchsplan auszuwählen. Klicken Sie dazu die korrekte Antwortmöglichkeit an. Um Ihr Ergebnis auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Die Arbeitspsychologie beschäftigt sich neben vielen anderen Bereichen mit dem Thema Fließbandarbeit. Ein Forscher möchte den Einfluss von Zeitdruck auf die Leistung von Fließbandarbeitern untersuchen. Ihm stehen 10 erfahrene Fließbandarbeiter zur Verfügung. Aus einer Voruntersuchung weiß er, dass die durchschnittliche Zeit für die mechanische Zusammensetzung zweier Metallteile 20 Sekunden beträgt. Der Forscher führt nun eine Studie unter zwei Bedingungen durch. In der ersten Bedingung steht den Probanden die reguläre Zeit von 20 Sekunden zum Zusammensetzen der Metallteile zur Verfügung. In der zweiten Bedingung werden den Probanden die zwei zusammenzusetzenden Teile in der halben Zeit, also 10 Sekunden, auf dem Fließband geschickt. Auf diese Weise soll Zeitdruck induziert werden. Jeder Proband wird mit beiden Bedingungen konfrontiert. Zwischendurch wird eine Pause von 14 Tagen gemacht, um Übertragungseffekte zu vermeiden. Es wird darauf geachtet, dass die Reihenfolge der Bedingungen für die Teilnehmer ausbalanciert ist. In beiden Bedingungen wird die von den Versuchspersonen erbrachte Leistung als die Menge der korrekt zusammengefügten Metallteile erfasst und miteinander verglichen. Es wird erwartet, dass Personen unter Zeitdruck eine schlechtere Leistung erbringen, als wenn ihnen die reguläre Zeit von 20 Sekunden zur Verfügung steht.

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