Aufgaben - Beziehungsarten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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{QuestionA
{Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Kausalschluss von X auf Y zulässig ist?
|type="[]"}
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+ Correct answer.
+ X und Y müssen statistisch bedeutsam miteinander korrelieren.
- Incorrect answer.
- X und Y müssen Organismusvariablen sein.
+ Correct answer.
+ Der Einfluss von Drittvariablen kann eindeutig ausgeschlossen werden.
- Incorrect answer.
+ X muss Y zeitlich vorausgehen.
- Y darf nicht gemessen werden.


{QuestionB
{Als … bezeichnet man den Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen.
|type="[]"}
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+ Correct answer.
- Kovalidität
- Incorrect answer.
- Koinzidenz
+ Correct answer.
- Kausalität
- Incorrect answer.
+ Korrelation


{QuestionB
{Was bedeutet ein hoher positiver bivariater Korrelationskoeffizient?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
+ Dass ein Ereignis häufig dann auftritt, wenn auch das andere Ereignis auftritt.
- Incorrect answer.
- Dass ein Ereignis in der Regel dann auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
+ Correct answer.
+ Dass ein Ereignis seltener auftritt, wenn auch das andere Ereignis seltener auftritt.
- Incorrect answer.
- Dass ein Ereignis auftritt, egal ob das andere Ereignis auftritt.


{QuestionB
{Was bedeutet ein hoher negativer bivariater Korrelationskoeffizient?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
- Dass ein Ereignis seltener auftritt, wenn auch das anderes Ereignis nicht auftritt.
- Incorrect answer.
+ Dass ein Ereignis in der Regel dann auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
+ Correct answer.
- Dass ein Ereignis häufig dann auftritt, wenn auch das andere Ereignis auftritt.
- Incorrect answer.
- Dass ein Ereignis auftritt, egal ob das andere Ereignis auftritt.


{QuestionB
{Was bedeutet ein bivariater Korrelationskoeffizient von 0?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
+ Dass ein Ereignis auftritt, egal ob das andere Ereignis auftritt.
- Incorrect answer.
- Dass ein Ereignis in der Regel dann auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
+ Correct answer.
- Dass ein Ereignis seltener auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
- Incorrect answer.
- Dass ein Ereignis häufig dann auftritt, wenn auch das andere Ereignis auftritt.


{QuestionB
{Welche inhaltlichen Interpretationsmöglichkeiten von hohen Korrelationskoeffizienten kennen Sie?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
- X und Y sind irrelevant für die Untersuchung
- Incorrect answer.
+ X und Y werden durch eine Drittvariable beeinflusst
+ Correct answer.
+ X ist ein Teil von Y
- Incorrect answer.
+ Koinzidenz
+ Kausalität
- X und Y existieren gar nicht


{QuestionB
{Welche Aussagen treffen zu?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
- Korrelationen lassen Kausalinterpretationen zu.
- Incorrect answer.
- Korrelationen erlauben Aussagen über Zusammenhänge zwischen zwei oder mehr Variablen, ohne dass die Richtung dieses Zusammenhangs angegeben werden könnte.
+ Correct answer.
+ Korrelationen bedeuten, dass zwei Ereignisse regelmäßig zusammen auftreten, ohne dass das eine das andere verursachen muss.
- Incorrect answer.
- Nur signifikante Zusammenhänge sagen etwas über Kausalbeziehungen der zu untersuchenden Merkmale aus.


{QuestionB
{In einer Umfrage zeigt sich, dass alle Personen, die angaben, häufig Sport zu treiben auch angaben, nur selten zum Arzt zu gehen. Welche Schlussfolgerungen darf man daraus ziehen?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
- Wer selten zum Arzt geht, muss viel Sport treiben.
- Incorrect answer.
+ Personen, die häufig Sport treiben, gehen auch selten zum Arzt.
+ Correct answer.
- Sport treiben verringert die Anzahl der Arztbesuche.
- Incorrect answer.
+ Sporttreiben und Arztbesuche sind miteinander korreliert.


{QuestionB
{In Niedersachsen sank sowohl die Anzahl der Störche als auch der Neugeborenen von 1970 bis 1985, danach blieben beide Werte etwa konstant. Welche Schlussfolgerungen darf man daraus ziehen?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
- Wenn es viele Störche gibt, werden in der Regel auch viele Kinder geboren.
- Incorrect answer.
- Der Storch bringt die Neugeborenen.
+ Correct answer.
- Nach 1970 gab es schlechtere Umweltbedingungen in Niedersachsen. Diese verursachten als Drittvariable sowohl die Verringerung der Anzahl der Störche, als auch die veränderten Geburtenraten.
- Incorrect answer.
+ Es liegt eine Korrelation zwischen Geburtenrate und Anzahl der Störche vor. Diese kann aber auch zufällig entstanden sein.


{QuestionB
{In einer Studie wurde herausgefunden, dass Kinder, die mit ihrem rechten Arm über den Kopf an ihr linkes Ohrläppchen fassen können, auch gleichzeitig als schulfähig eingestuft werden können. Welche Interpretationen sind möglich?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Correct answer.
+ Schulfähigkeit ist mit der Fähigkeit korreliert, sich mit dem rechten Arm über dem Kopf an das linke Ohrläppchen zu fassen.
- Incorrect answer.
- Jeder Mensch, der sich nicht mit dem rechten Arm über dem Kopf an sein linkes Ohrläppchen fassen kann, ist auch nicht schulfähig.
+ Correct answer.
- Wenn man sich mit dem linken Arm über den Kopf an sein rechtes Ohrläppchen fassen kann, ist man trotzdem nicht schulfähig.
- Incorrect answer.
+ Eine dahinterliegende Drittvariable könnte die Korrelation bedingen.
 


</quiz>
</quiz>

Version vom 20. November 2019, 19:25 Uhr

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu Beziehungsarten. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

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1 Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Kausalschluss von X auf Y zulässig ist?

Der Einfluss von Drittvariablen kann eindeutig ausgeschlossen werden.
Y darf nicht gemessen werden.
X und Y müssen Organismusvariablen sein.
X und Y müssen statistisch bedeutsam miteinander korrelieren.
X muss Y zeitlich vorausgehen.

2 Als … bezeichnet man den Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen.

Korrelation
Kausalität
Kovalidität
Koinzidenz

3 Was bedeutet ein hoher positiver bivariater Korrelationskoeffizient?

Dass ein Ereignis häufig dann auftritt, wenn auch das andere Ereignis auftritt.
Dass ein Ereignis seltener auftritt, wenn auch das andere Ereignis seltener auftritt.
Dass ein Ereignis in der Regel dann auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
Dass ein Ereignis auftritt, egal ob das andere Ereignis auftritt.

4 Was bedeutet ein hoher negativer bivariater Korrelationskoeffizient?

Dass ein Ereignis in der Regel dann auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
Dass ein Ereignis seltener auftritt, wenn auch das anderes Ereignis nicht auftritt.
Dass ein Ereignis auftritt, egal ob das andere Ereignis auftritt.
Dass ein Ereignis häufig dann auftritt, wenn auch das andere Ereignis auftritt.

5 Was bedeutet ein bivariater Korrelationskoeffizient von 0?

Dass ein Ereignis häufig dann auftritt, wenn auch das andere Ereignis auftritt.
Dass ein Ereignis auftritt, egal ob das andere Ereignis auftritt.
Dass ein Ereignis seltener auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.
Dass ein Ereignis in der Regel dann auftritt, wenn das andere Ereignis nicht auftritt.

6 Welche inhaltlichen Interpretationsmöglichkeiten von hohen Korrelationskoeffizienten kennen Sie?

X und Y existieren gar nicht
Koinzidenz
Kausalität
X und Y werden durch eine Drittvariable beeinflusst
X und Y sind irrelevant für die Untersuchung
X ist ein Teil von Y

7 Welche Aussagen treffen zu?

Nur signifikante Zusammenhänge sagen etwas über Kausalbeziehungen der zu untersuchenden Merkmale aus.
Korrelationen erlauben Aussagen über Zusammenhänge zwischen zwei oder mehr Variablen, ohne dass die Richtung dieses Zusammenhangs angegeben werden könnte.
Korrelationen bedeuten, dass zwei Ereignisse regelmäßig zusammen auftreten, ohne dass das eine das andere verursachen muss.
Korrelationen lassen Kausalinterpretationen zu.

8 In einer Umfrage zeigt sich, dass alle Personen, die angaben, häufig Sport zu treiben auch angaben, nur selten zum Arzt zu gehen. Welche Schlussfolgerungen darf man daraus ziehen?

Wer selten zum Arzt geht, muss viel Sport treiben.
Sport treiben verringert die Anzahl der Arztbesuche.
Sporttreiben und Arztbesuche sind miteinander korreliert.
Personen, die häufig Sport treiben, gehen auch selten zum Arzt.

9 In Niedersachsen sank sowohl die Anzahl der Störche als auch der Neugeborenen von 1970 bis 1985, danach blieben beide Werte etwa konstant. Welche Schlussfolgerungen darf man daraus ziehen?

Wenn es viele Störche gibt, werden in der Regel auch viele Kinder geboren.
Der Storch bringt die Neugeborenen.
Nach 1970 gab es schlechtere Umweltbedingungen in Niedersachsen. Diese verursachten als Drittvariable sowohl die Verringerung der Anzahl der Störche, als auch die veränderten Geburtenraten.
Es liegt eine Korrelation zwischen Geburtenrate und Anzahl der Störche vor. Diese kann aber auch zufällig entstanden sein.

10 In einer Studie wurde herausgefunden, dass Kinder, die mit ihrem rechten Arm über den Kopf an ihr linkes Ohrläppchen fassen können, auch gleichzeitig als schulfähig eingestuft werden können. Welche Interpretationen sind möglich?

Jeder Mensch, der sich nicht mit dem rechten Arm über dem Kopf an sein linkes Ohrläppchen fassen kann, ist auch nicht schulfähig.
Schulfähigkeit ist mit der Fähigkeit korreliert, sich mit dem rechten Arm über dem Kopf an das linke Ohrläppchen zu fassen.
Eine dahinterliegende Drittvariable könnte die Korrelation bedingen.
Wenn man sich mit dem linken Arm über den Kopf an sein rechtes Ohrläppchen fassen kann, ist man trotzdem nicht schulfähig.