Aufgaben - Physiologie

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Der folgenden Bereich enthält Fragen zu physiologischen Messungen. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Um Sampling-Artefakten vorzubeugen, muss…

mindestens Nr – Nf/(k-1) pro Sekunde gemessen werden
die Nyquistfrequenz bekannt sein
die Samplingrate mindestens 2*Fmax sein
eine valide Baseline bestimmt werden

2 Ein Artefakt…

ist ein künstlich herbeigeführter Gruppenunterschied.
ist ein zu beurteilender Gegenstand.
kann durch soziale Erwünschtheit entstehen.
kann durch Fremdsignale entstehen.

3 Worin besteht das Spezifitätsproblem?

physiologische Signale sind bei jedem Menschen anders
es gibt mehrere signifikante Erklärungsmodelle
Daten des EEG sind nicht auf verschiedene Signalquellen zurückführbar
das interessierende Signal lässt sich nicht von Fremdsignalen unterscheiden
der spezifische Einfluss von Geist und Materie ist nicht klar

4 Eine valide Baseline physiologischer Erhebungen ist besonders wichtig, weil…

der Unterschied zwischen den Bedingungen nur vom interessierenden Prozess verursacht sein soll.
ansonsten der beta-Fehler zu groß wird.
es oft keine Nullaktivität gibt.
physiologische Maße bei jedem Menschen gleich sind.

5 Bei der Erhebung einer exosomatischen Größe…

können besonders leicht Sampling-Artefakte auftreten.
muss eine Spannung von außen zugeführt werden.
muss die Körperoberfläche durchdrungen werden.
müssen äußere Reize visuell oder auditiv dargeboten werden.

6 Die EDA-Messung der Reaktion auf einen Stimulus liefert Informationen über…

den Widerstand.
die Amplitude.
die Frequenz.
die Spannung.
die Latenz.

7 Welche Methode(n) wäre(n) geeignet, um die Stimmung einer Person zu erheben?

EDA
EMG
EEG
EKG
Befragung

8 Die MRT nutzt…

das Fechnersche Gesetz.
die magnetischen Eigenschaften von Hämoglobin.
den Zusammenhang von Aktivierung und Sauerstoffverbrauch im Gehirn.
die durch magnetische Relaxation freiwerdenden Radiosignale.
die magnetische Resonanz.

9 Die fMRT nutzt zusätzlich zur MRT…

die magnetischen Eigenschaften von Sauerstoff.
den Spin von Wasserstoffkernen.
drei schwache Magnetfelder zur genauen Lokalisation.
den Zusammenhang von neuronaler Aktivierung und Sauerstoffverbrauch im Gehirn.

10 Welche(n) Vorteil(e) hat die EEG gegenüber der fMRT?

Robustheit gegen Störeinflüsse
geringe Anschaffungs- und Betriebskosten
höhere zeitliche Auflösung
Noninvasivität
keine Probandenbelastung
Lokalisation von Signalquellen

11 Welche Aussage(n) über Anwendungsweisen der EEG trifft/treffen zu?

im normalen Wachzustand können vor allem Alpha Wellen im EEG-Signal gefunden werden
die Spontanaktivität weist auf Bewusstseinszustände hin
ein flackernder Reiz kann aufmerksamkeitsspezifische Effekte im EEG-Signal erzeugen
N100 und N400 sind typische SSVEPs