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{QuestionA
{Die Naturergründung diente in der Antike besonders...
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- der Verbesserung sozialer Misstände.
- Incorrect answer.
- der Beherrschung von Naturgewalten.
+ Correct answer.
+ dem reinen Selbstzweck.
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- der indirekten Erfahrung von Gott.


{QuestionB
{Leukipp und Demokrit vertraten die Position...
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+ dass es keine geistige Welt gibt.
- Incorrect answer.
- dass psychische Grundeigenschaften auf der Mischung von vier Körpersäften basieren.
+ Correct answer.
- dass das Göttliche durch die Materie verkörpert wird.
- Incorrect answer.
+ dass die Welt nur aus Leere und Materie besteht.


{QuestionB
{Determinismus im Sinne der Atomisten bedeutet...
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- dass die menschliche Freiheit durch die Gesellschaft beschränkt ist.
- Incorrect answer.
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+ dass alles nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten geschieht.
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+ Correct answer.
+ dass Körper und Seele aus dem gleichen Material bestehen.
- Incorrect answer.
- dass sich nur der Körper nach dem Tod auflöst.
+ Correct answer.
- dass der Mensch keine Seele besitzt.
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+ dass Körper und Seele sich nach dem Tod auflösen.


{QuestionB
{Wie stehen die materielle und ideelle Welt nach Platon in Verbindung?
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- ohne die materielle Welt kann die ideelle Welt nicht existieren
- Incorrect answer.
- die ideelle Welt entsteht in Gedanken, geprägt durch die Wahrnehmung der materiellen Welt
+ Correct answer.
+ materielle Welt ist ein imperfektes Abbild der ideellen Welt
- Incorrect answer.
- die ideelle Welt wird durch die Materie realisiert


{QuestionB
{Was versteht man unter Dualismus im Sinne von Platon?
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- der Mensch hat einen Körper und eine Körperseele
- Incorrect answer.
+ es gibt die ideelle Denkseele und den materiellen Körper mit den Körperseelen
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- der Mensch hat eine ideelle Denkseele, die aber im Kopf „festsitzt“
- Incorrect answer.
- die Körperseele ist ideell, aber der Körper ist vergänglich


{QuestionB
{Platon schaffte die Denkgrundlage für...
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+ Correct answer.
- die Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.
- Incorrect answer.
- Flecks Denkkollektive.
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- Die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften.
- Incorrect answer.
+ Das Christentum bis Thomas von Aquin.


{QuestionB
{Unter Dialektik versteht man...
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+ Correct answer.
+ die Kunst des richtigen Fragens und Antwortens zur Wahrheitsfindung.
- Incorrect answer.
- das Spannungsfeld zwischen Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft.
+ Correct answer.
+ die konstruktive Dialogführung zur Wahrheitsfindung von Platon.
- Incorrect answer.
- den Streit zwischen Anhängern des kritischen Rationalismus und der Frankfurter Schule.


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{Platon war Rationalist, denn er betonte...
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+ die Erkenntnisgewinnung durch Denken.
- Incorrect answer.
+ die Erkenntnisgewinnung durch Dialektik.
+ Correct answer.
- sich nicht von den Zerrbildern der materiellen Welt beeinflussen zu lassen.
- Incorrect answer.
- die strikte Trennung von Idee und Materie.


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+ mit seiner Weltsicht ein Begründer des Empirismus zur Erkenntnisgewinnung.
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- Gegner der Vereinigung von Idee und materieller Verkörperung.
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- ein Anhänger der platonischen Weltanschauung.
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- ein Gegner der Kategorienlehre.
 
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- betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
+ verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
- betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.
+ dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.
 
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- sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.
+ stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
+ integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.
- lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.
 
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- William von Ockham
- Francis Bacon
+ Thomas von Aquin
- René Descartes
 
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- die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)
+ die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
- das Denken dient dem Selbstzweck
+ die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
 
{Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?
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- Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig
+ Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
- Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)
- Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden
 
{William von Ockham...
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- orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.
+ sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
- integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.
+ lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.


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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2019, 12:07 Uhr

Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit geschichtlichen Grundlagen der Psychologie und verschiedenen philosophischen Strömungen. Dazu stehen Ihnen 3 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den ersten von drei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

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1 Die Naturergründung diente in der Antike besonders...

der indirekten Erfahrung von Gott.
der Beherrschung von Naturgewalten.
dem reinen Selbstzweck.
der Verbesserung sozialer Misstände.

2 Leukipp und Demokrit vertraten die Position...

dass das Göttliche durch die Materie verkörpert wird.
dass die Welt nur aus Leere und Materie besteht.
dass psychische Grundeigenschaften auf der Mischung von vier Körpersäften basieren.
dass es keine geistige Welt gibt.

3 Determinismus im Sinne der Atomisten bedeutet...

dass alles nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten geschieht.
dass die menschliche Freiheit durch die Gesellschaft beschränkt ist.
dass die Materie sich nach der geistigen Idee formt.
dass Gott das materielle Geschehen beeinflusst.

4 Die Atomisten waren Monisten, die glaubten...

dass Körper und Seele aus dem gleichen Material bestehen.
dass der Mensch keine Seele besitzt.
dass sich nur der Körper nach dem Tod auflöst.
dass Körper und Seele sich nach dem Tod auflösen.

5 Wie stehen die materielle und ideelle Welt nach Platon in Verbindung?

materielle Welt ist ein imperfektes Abbild der ideellen Welt
die ideelle Welt entsteht in Gedanken, geprägt durch die Wahrnehmung der materiellen Welt
die ideelle Welt wird durch die Materie realisiert
ohne die materielle Welt kann die ideelle Welt nicht existieren

6 Was versteht man unter Dualismus im Sinne von Platon?

der Mensch hat eine ideelle Denkseele, die aber im Kopf „festsitzt“
der Mensch hat einen Körper und eine Körperseele
die Körperseele ist ideell, aber der Körper ist vergänglich
es gibt die ideelle Denkseele und den materiellen Körper mit den Körperseelen

7 Platon schaffte die Denkgrundlage für...

Flecks Denkkollektive.
Die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften.
Das Christentum bis Thomas von Aquin.
die Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.

8 Unter Dialektik versteht man...

das Spannungsfeld zwischen Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft.
den Streit zwischen Anhängern des kritischen Rationalismus und der Frankfurter Schule.
die Kunst des richtigen Fragens und Antwortens zur Wahrheitsfindung.
die konstruktive Dialogführung zur Wahrheitsfindung von Platon.

9 Platon war Rationalist, denn er betonte...

die Erkenntnisgewinnung durch Dialektik.
sich nicht von den Zerrbildern der materiellen Welt beeinflussen zu lassen.
die Erkenntnisgewinnung durch Denken.
die strikte Trennung von Idee und Materie.

10 Aristoteles war...

Gegner der Vereinigung von Idee und materieller Verkörperung.
ein Gegner der Kategorienlehre.
ein Anhänger der platonischen Weltanschauung.
mit seiner Weltsicht ein Begründer des Empirismus zur Erkenntnisgewinnung.

11 Aristoteles definierte/war Erfinder…

die Induktion und Deduktion.
des Rationalismus.
der Kategorienlehre.
des Reduktionismus.

12 Die Ontologie ist...

die Lehre der vier Temperamente.
die Lehre der empirischen Wissenschaft.
die Lehre des Seienden.
die Lehre der Erkenntnis.

13 Die Epistemologie beschäftigt sich mit...

der Empirie.
der Lehre des Seienden.
der Art des Gegenstands.
verschiedenen Wegen der Erkenntnis.

14 Zu den bereits in der antiken vorliegenden Grundpositionen in der Epistemologie gehören der/die...

Idealismus
Empirismus
Dialektik
Rationalismus

15 Im Mittelalter...

betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.
verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.

16 Thomas von Aquin...

lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.
sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.
stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.

17 Von wem stammt folgende Aussage: ‘‘Alles, was ist, hat an Gott teil.‘‘?

Francis Bacon
William von Ockham
Thomas von Aquin
René Descartes

18 Inwiefern baute das christliche Weltbild vor Aquin auf der Weltansicht von Platon auf?

die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
das Denken dient dem Selbstzweck
die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)

19 Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?

Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)
Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden
Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig

20 William von Ockham...

lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.
sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.
integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.