Tasks: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Außerdem können Tasks unterschieden werden anhand der Kontrolliertheit der Umgebung, welche sie einer Versuchsperson anbieten.
Außerdem können Tasks unterschieden werden anhand der Kontrolliertheit der Umgebung, welche sie einer Versuchsperson anbieten.


'''Strukturierte Tasks in freie Umgebung''' geben einer Person eine Aufgabe, steuern aber nicht deren Wahrnehmung oder Bewegung. Hierzu gehört z.B. der sogenannte Marshmallow Task [https://www.youtube.com/watch?v=QX_oy9614HQ], welche die Selbstkontrolle von Kindern erfasst.
'''Strukturierte Tasks in freie Umgebung''' geben einer Person eine Aufgabe, steuern aber nicht deren Wahrnehmung oder Bewegung. Hierzu gehört z.B. der sogenannte [[https://www.youtube.com/watch?v=QX_oy9614HQ Marshmallow Task]], welche die Selbstkontrolle von Kindern erfasst.


'''Task mit Apparatur''' stellen der Versuchsperson eine mechanische Apparatur zur Verfügung. Während also der Bewegungspielraum sehr eingeschränkt wird, wird nicht kontrolliert, worauf die Person genau achtet.
'''Task mit Apparatur''' stellen der Versuchsperson eine mechanische Apparatur zur Verfügung. Während also der Bewegungspielraum sehr eingeschränkt wird, wird nicht kontrolliert, worauf die Person genau achtet.

Version vom 31. Januar 2015, 13:16 Uhr

Unter Tasks versteht man Aufgaben, die in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt werden. Die dadurch erhobenen Indikatoren können unterschiedliche Foki besitzen.

Resultatorientierte Indikatoren erfassen, wie ihr Name schon sagt, ein festes Ergebnis. Hierzu zählen etwa Reaktionszeiten, Reaktionsstärke, Akkuratheit und Wahlhäufigkeiten. Dynamische Indikatoren erfassen einen Prozess kontinuierlich. Darunter fallen z.B. Augenbewegungen oder der Weg einer Computermaus auf dem Bildschirm.

Außerdem können Tasks unterschieden werden anhand der Kontrolliertheit der Umgebung, welche sie einer Versuchsperson anbieten.

Strukturierte Tasks in freie Umgebung geben einer Person eine Aufgabe, steuern aber nicht deren Wahrnehmung oder Bewegung. Hierzu gehört z.B. der sogenannte [Marshmallow Task], welche die Selbstkontrolle von Kindern erfasst.

Task mit Apparatur stellen der Versuchsperson eine mechanische Apparatur zur Verfügung. Während also der Bewegungspielraum sehr eingeschränkt wird, wird nicht kontrolliert, worauf die Person genau achtet.

Computertasks schließlich kontrollieren sowohl die Präsentation von (meist visuellen) Reizen, als auch die Antwortmöglichkeiten (meist Tasten) von Versuchspersonen.

Da Tasks meist aus mehreren Durchgängen bestehen, entsteht das Endergebnis, der Logik der klassischen Testtheorie folgend, aus der Mittelung dieser Durchgänge (siehe Aggregation).

->Task-Konstruktion