Aufgaben - Theorien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Nav|Navigation|U Wissenschaftliches Arbeiten|Übungen}}
{{Nav|Navigation|U Wissenschaftliches Arbeiten|Aufgaben - Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens|Hauptseite}}


Der folgenden Bereich enthält Fragen zu Theorien der psychologischen Forschung. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.  
Der folgenden Bereich enthält Fragen zu Theorien der psychologischen Forschung. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.  

Version vom 12. Dezember 2019, 18:43 Uhr

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu Theorien der psychologischen Forschung. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Eine Theorie…

ist ein System aus mehreren Definitionen, Annahmen und Schlussfolgerungen. Sie entspricht der Vernetzung von mehreren Hypothesen.
ist eine nicht direkt beobachtbare komplexe Variable, welche über beobachtbare Indikatoren operationalisiert und messbar gemacht werden muss.
ist eine vorläufige Antwort auf eine Forschungsfrage.
ist das zufällige gemeinsame Auftreten von mindestens zwei Variablen.

2 Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?

Übereinstimmung mit der Realität
Unvollständigkeit
Präzision
Logische Korrektheit und Widerspruchsfreiheit

3 Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?

möglichst hoher Informationsgehalt
Berühmtheit
möglichst breites Anwendungsspektrum
Integration des aktuellen Forschungsstandes
ökonomische Hypothesenformulierung
Verifizierbarkeit

4 Welche Aussagen treffen zu?

Theorien lassen sich nicht 100%-ig beweisen, sondern nur mehr oder weniger gut bestätigen.
Theorien dienen dem Beschreiben, Erklären und Vorhersagen von Phänomenen.
Theorien werden stets verifiziert.
Je öfter eine Theorie falsifiziert wurde, umso besser ist ihr Bewährungsgrad.
Je mehr abgeleitete Hypothesen sich in der Empirie bestätigen, umso besser ist der Bewährungsgrad einer Theorie.

5 Falsifikation…

bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.
sollte in Experimenten und Studien vermieden werden.
bezeichnet den Umstand, dass Hypothesen im Fall ihrer Ungültigkeit abgelehnt werden.
entspricht dem wissenschaftlichen Vorgehen.
ist gegeben, wenn alle Variablen schlecht operationalisiert sind.

6 Verifikation…

bedeutet die Bestätigung einer Hypothese oder einer Theorie.
ist bei der Überprüfung von wissenschaftlichen Hypothesen an Stichproben nicht möglich.
ist oberstes Ziel beim wissenschaftlichen Arbeiten.
bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.

7 Welche Aussagen sind richtig?

Bei der Deduktion besteht die Gefahr des Induktionsschlusses.
Die erste Prämisse ist das allgemeine Gesetz und die zweite Prämisse ist die Ausgangsbedingung (Antezedenzbedingung).
Die abgeleitete Erklärung ist das Explanans.
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einem allgemeingültigen Gesetz in einer bestimmten Ausgangsbedingung Annahmen über einzelne Phänomene abgeleitet.

8 Welche Aussagen sind richtig?

Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gezogen.
Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
Die erste Prämisse ist die Antezedenzbedingung und die zweite Prämisse ist das allgemeine Gesetz.
Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum. 1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.

9 Welche Aussagen sind richtig?

Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum.
1. und 2. Prämisse bilden das Explanandum.
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gemacht.
Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.

10 Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt?

Theorie11.jpg

„Es regnet“ ist das allgemeine Gesetz.
Das Schema zeigt einen Induktionsschluss.
„Die Straße ist nass“ ist das Explanandum.
„Wenn es regnet, ist die Straße nass“ ist das allgemeine Gesetz.
Der Schluss ist logisch korrekt.

11 Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt?

Induktionsproblem.jpg

Das Schema ist ein Beispiel für einen deduktiven Schluss.
„Person A empfindet Angst“ ist das allgemeine Gesetz.
Die Schlussfolgerung ist problematisch, da nicht alle Personen beobachtet wurden.
Das Schema ist ein Beispiel für einen Induktionsschluss.
„Alle Personen empfinden Angst“ ist das abgeleitete allgemeine Gesetz.
„Alle Personen empfinden Angst“ ist das Explanandum.