Aufgaben - Theorien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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- „Es regnet“ ist das allgemeine Gesetz.
- „Es regnet“ ist das allgemeine Gesetz.
+ „Die Straße ist nass“ ist das Explanandum.
+ „Die Straße ist nass“ ist das Explanandum.
- „Wenn es regnet, ist die Straße nass“ ist das allgemeine Gesetz.
+ „Wenn es regnet, ist die Straße nass“ ist das allgemeine Gesetz.
+ Der Schluss ist logisch korrekt.
+ Der Schluss ist logisch korrekt.



Aktuelle Version vom 7. Februar 2020, 13:36 Uhr

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu Theorien der psychologischen Forschung. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Eine Theorie…

ist ein System aus mehreren Definitionen, Annahmen und Schlussfolgerungen. Sie entspricht der Vernetzung von mehreren Hypothesen.
ist eine vorläufige Antwort auf eine Forschungsfrage.
ist das zufällige gemeinsame Auftreten von mindestens zwei Variablen.
ist eine nicht direkt beobachtbare komplexe Variable, welche über beobachtbare Indikatoren operationalisiert und messbar gemacht werden muss.

2 Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?

Unvollständigkeit
Präzision
Logische Korrektheit und Widerspruchsfreiheit
Übereinstimmung mit der Realität

3 Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?

Verifizierbarkeit
möglichst breites Anwendungsspektrum
Integration des aktuellen Forschungsstandes
Berühmtheit
ökonomische Hypothesenformulierung
möglichst hoher Informationsgehalt

4 Welche Aussagen treffen zu?

Theorien lassen sich nicht 100%-ig beweisen, sondern nur mehr oder weniger gut bestätigen.
Je mehr abgeleitete Hypothesen sich in der Empirie bestätigen, umso besser ist der Bewährungsgrad einer Theorie.
Theorien dienen dem Beschreiben, Erklären und Vorhersagen von Phänomenen.
Je öfter eine Theorie falsifiziert wurde, umso besser ist ihr Bewährungsgrad.
Theorien werden stets verifiziert.

5 Falsifikation…

entspricht dem wissenschaftlichen Vorgehen.
ist gegeben, wenn alle Variablen schlecht operationalisiert sind.
sollte in Experimenten und Studien vermieden werden.
bezeichnet den Umstand, dass Hypothesen im Fall ihrer Ungültigkeit abgelehnt werden.
bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.

6 Verifikation…

bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.
ist bei der Überprüfung von wissenschaftlichen Hypothesen an Stichproben nicht möglich.
bedeutet die Bestätigung einer Hypothese oder einer Theorie.
ist oberstes Ziel beim wissenschaftlichen Arbeiten.

7 Welche Aussagen sind richtig?

Die erste Prämisse ist das allgemeine Gesetz und die zweite Prämisse ist die Ausgangsbedingung (Antezedenzbedingung).
Die abgeleitete Erklärung ist das Explanans.
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einem allgemeingültigen Gesetz in einer bestimmten Ausgangsbedingung Annahmen über einzelne Phänomene abgeleitet.
Bei der Deduktion besteht die Gefahr des Induktionsschlusses.

8 Welche Aussagen sind richtig?

Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum. 1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.
Die erste Prämisse ist die Antezedenzbedingung und die zweite Prämisse ist das allgemeine Gesetz.
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gezogen.

9 Welche Aussagen sind richtig?

1. und 2. Prämisse bilden das Explanandum.
Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum.
Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gemacht.
1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.

10 Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt?

Theorie11.jpg

„Die Straße ist nass“ ist das Explanandum.
Das Schema zeigt einen Induktionsschluss.
Der Schluss ist logisch korrekt.
„Wenn es regnet, ist die Straße nass“ ist das allgemeine Gesetz.
„Es regnet“ ist das allgemeine Gesetz.

11 Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt?

Induktionsproblem.jpg

Das Schema ist ein Beispiel für einen deduktiven Schluss.
„Alle Personen empfinden Angst“ ist das abgeleitete allgemeine Gesetz.
„Alle Personen empfinden Angst“ ist das Explanandum.
Das Schema ist ein Beispiel für einen Induktionsschluss.
Die Schlussfolgerung ist problematisch, da nicht alle Personen beobachtet wurden.
„Person A empfindet Angst“ ist das allgemeine Gesetz.