Fragen:Klausurfragen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Auf dieser Seite finden Sie Beispielfragen, wie sie in der Klausur vorkommen könnten. Die korrekten Antworten finden Sie am Ende der Seite.

Bitte beachten Sie: diese Fragen dienen nur dazu, Ihnen einen Eindruck zu geben, wie Fragen in der Klausur aussehen können. Die Schwierigkeit der Fragen in der Klausur wird variieren, so dass Sie auch durchaus auf leichtere und schwere Fragen stoßen können.


Vorlesung Methoden der Psychologie

1. Was ist eine Variable?

A) die Streuung einer Größe

B) eine unveränderliche Größe

C) eine Menge von Größen

D) eine veränderliche Größe


2. Welche Aussage ist über die Daten A, B und C einer Intervallskala NICHT zulässig?

A) A ist halb so groß wie B

B) A ist ungleich B

C) A ist größer B

D) A ist näher an B als an C


3. Was bezeichnet die Retest-Reliabilität?

A) die Übereinstimmung zweier Messungen mit dem gleichen Instrument bei unterschiedlichen Testpersonen

B) die Übereinstimmung zweier Messungen mit unterschiedlichen Instrumenten bei den gleichen Testpersonen

C) die Übereinstimmung zweier Messungen mit unterschiedlichen Instrumenten bei unterschiedlichen Testpersonen

D) die Übereinstimmung zweier Messungen mit dem gleichen Instrument bei den gleichen Testpersonen


4. Sie möchten in einer Studie beobachten, wie oft ein Schüler bestimmte nonverbale Reaktionen auf das Unterrichtsgeschehen zeigt. Dabei möchten Sie aus dem ständigen Fluss nonverbaler Signale 20 verschiedene Reaktionsformen (z.B. Stirnrunzeln oder Augenrollen) unterscheiden. Wie können Sie dieses Verhalten angesichts der vielen interessierenden Reaktionsformen am Besten erfassen?

A) Auf Basis der Total Design Method

B) Auf Basis einer Ereignisstichprobe

C) Auf Basis einer Zeitstichprobe

D) Auf Basis der Random Response Method


5. Was ermittelt die Fourier-Transformation eines Signals?

A) Nasenreferenzbedingte Artefakte im Signal

B) Frequenzen, aus welchen sich das Signal zusammensetzt

C) Artefaktanteile des Signals

D) Lösung des Inversionsproblems des Signals


Vorlesung Versuchsplanung und Stichproben

1. Was sind intendierte Anwendungen im Gegensatz zu Theorien im wissenschaftstheoretischen Strukturalismus (Wolfgang Stegmüller)?

A) allgemein verständlich

B) empirisch prüfbar

C) logisch widerspruchsfrei

D) unabhängig vom Zeitgeist


2. Eine zu kleine Stichprobe gefährdet direkt die…

A)statistische Validität

B)Konstrukt-Validität

C)interne Validität

D)externe Validität


3. Was ist ein Problem des unvollständigen interindividuellen Ausbalancierens?

A) Die Vorhersehbarkeit der Bedingungen

B) Die kombinatorische Explosion der Sequenzen bei steigender Anzahl der Bedingungen

C) Die mögliche Häufung der Bedingungen an bestimmten Stellen

D) Die Notwendigkeit mehrerer Blockwiederholungen


4. An welcher Effektgröße würden Sie sehen, dass Sie es mit einem mittleren Effekt zu tun haben?

A) r2 = 0.01

B) d = 0.2

C) eta2 = 0.14

D) r2 = 0.09


5. Welche Frage sollte das Literature Review NICHT beantworten?

A) Welche Ergebnisse erwarte ich?

B) Was fügt diese Studie dem existierenden Wissen hinzu?

C) Was ist über die Forschungsfrage schon bekannt?

D) Was ist die Forschungsfrage?


6. Versuchplanauswahl: Sie möchten untersuchen, ob LKW-Fahrer schneller reagieren als Bauarbeiter. Sie bilden 2 Gruppen, eine aus LKW-Fahrern und eine aus Bauarbeitern. Sie messen die Geschwindigkeit der VPn in einer einfachen Reaktionsaufgabe. Welchem Versuchsplan entspricht dieses Vorgehen?

Hier wird eine Auswahl von 4 Versuchsplänen auf einem Extra Blatt zur Verfügung stehen