Aufgaben - Physiologie

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Version vom 12. Dezember 2019, 18:47 Uhr von Nadia1 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu physiologischen Messungen. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Um Sampling-Artefakten vorzubeugen, muss…

die Samplingrate mindestens 2*Fmax sein
mindestens Nr – Nf/(k-1) pro Sekunde gemessen werden
die Nyquistfrequenz bekannt sein
eine valide Baseline bestimmt werden

2 Ein Artefakt…

kann durch soziale Erwünschtheit entstehen.
kann durch Fremdsignale entstehen.
ist ein zu beurteilender Gegenstand.
ist ein künstlich herbeigeführter Gruppenunterschied.

3 Worin besteht das Spezifitätsproblem?

es gibt mehrere signifikante Erklärungsmodelle
Daten des EEG sind nicht auf verschiedene Signalquellen zurückführbar
der spezifische Einfluss von Geist und Materie ist nicht klar
physiologische Signale sind bei jedem Menschen anders
das interessierende Signal lässt sich nicht von Fremdsignalen unterscheiden

4 Eine valide Baseline physiologischer Erhebungen ist besonders wichtig, weil…

es oft keine Nullaktivität gibt.
der Unterschied zwischen den Bedingungen nur vom interessierenden Prozess verursacht sein soll.
ansonsten der beta-Fehler zu groß wird.
physiologische Maße bei jedem Menschen gleich sind.

5 Bei der Erhebung einer exosomatischen Größe…

muss die Körperoberfläche durchdrungen werden.
können besonders leicht Sampling-Artefakte auftreten.
muss eine Spannung von außen zugeführt werden.
müssen äußere Reize visuell oder auditiv dargeboten werden.

6 Die EDA-Messung der Reaktion auf einen Stimulus liefert Informationen über…

die Amplitude.
die Latenz.
die Frequenz.
den Widerstand.
die Spannung.

7 Welche Methode(n) wäre(n) geeignet, um die Stimmung einer Person zu erheben?

EEG
EDA
EMG
EKG
Befragung

8 Die MRT nutzt…

die magnetische Resonanz.
die durch magnetische Relaxation freiwerdenden Radiosignale.
den Zusammenhang von Aktivierung und Sauerstoffverbrauch im Gehirn.
die magnetischen Eigenschaften von Hämoglobin.
das Fechnersche Gesetz.

9 Die fMRT nutzt zusätzlich zur MRT…

den Zusammenhang von neuronaler Aktivierung und Sauerstoffverbrauch im Gehirn.
den Spin von Wasserstoffkernen.
drei schwache Magnetfelder zur genauen Lokalisation.
die magnetischen Eigenschaften von Sauerstoff.

10 Welche(n) Vorteil(e) hat die EEG gegenüber der fMRT?

keine Probandenbelastung
Noninvasivität
höhere zeitliche Auflösung
geringe Anschaffungs- und Betriebskosten
Lokalisation von Signalquellen
Robustheit gegen Störeinflüsse

11 Welche Aussage(n) über Anwendungsweisen der EEG trifft/treffen zu?

ein flackernder Reiz kann aufmerksamkeitsspezifische Effekte im EEG-Signal erzeugen
im normalen Wachzustand können vor allem Alpha Wellen im EEG-Signal gefunden werden
die Spontanaktivität weist auf Bewusstseinszustände hin
N100 und N400 sind typische SSVEPs