Tasks: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Computertasks''' schließlich kontrollieren sowohl die Präsentation von (meist visuellen) Reizen, als auch die Antwortmöglichkeiten (meist Tasten) von Versuchspersonen.
'''Computertasks''' schließlich kontrollieren sowohl die Präsentation von (meist visuellen) Reizen, als auch die Antwortmöglichkeiten (meist Tasten) von Versuchspersonen.


Da Tasks meist aus mehreren Durchgängen bestehen, entsteht das Endergebnis, der Logik der [[klassischen Testtheorie]] folgend, aus der Mittelung dieser Durchgänge (siehe [[Aggregation]]).  
Da Tasks meist aus mehreren Durchgängen bestehen, entsteht das Endergebnis, der Logik der [[klassische Testtheorie|klassischen Testtheorie]] folgend, aus der Mittelung dieser Durchgänge (siehe [[Aggregation]]).  


:->[[Task-Konstruktion]]
:->[[Task-Konstruktion]]

Aktuelle Version vom 19. April 2016, 18:25 Uhr

Unter Tasks versteht man Aufgaben, die in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt werden. Die dadurch erhobenen Indikatoren können unterschiedliche Foki besitzen.

Resultatorientierte Indikatoren erfassen, wie ihr Name schon sagt, ein festes Ergebnis. Hierzu zählen etwa Reaktionszeiten, Reaktionsstärke, Akkuratheit und Wahlhäufigkeiten. Dynamische Indikatoren erfassen einen Prozess kontinuierlich. Darunter fallen z.B. Augenbewegungen oder der Weg einer Computermaus auf dem Bildschirm.

Außerdem können Tasks unterschieden werden anhand der Kontrolliertheit der Umgebung, welche sie einer Versuchsperson anbieten.

Strukturierte Tasks in freie Umgebung geben einer Person eine Aufgabe, steuern aber nicht deren Wahrnehmung oder Bewegung. Hierzu gehört z.B. der sogenannte [Marshmallow Task], welche die Selbstkontrolle von Kindern erfasst.

Task mit Apparatur stellen der Versuchsperson eine mechanische Apparatur zur Verfügung. Während also der Bewegungspielraum sehr eingeschränkt wird, wird nicht kontrolliert, worauf die Person genau achtet.

Computertasks schließlich kontrollieren sowohl die Präsentation von (meist visuellen) Reizen, als auch die Antwortmöglichkeiten (meist Tasten) von Versuchspersonen.

Da Tasks meist aus mehreren Durchgängen bestehen, entsteht das Endergebnis, der Logik der klassischen Testtheorie folgend, aus der Mittelung dieser Durchgänge (siehe Aggregation).

->Task-Konstruktion