Geschichte - Block 1

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit geschichtlichen Grundlagen der Psychologie und verschiedenen philosophischen Strömungen. Dazu stehen Ihnen 3 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den ersten von drei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Die Naturergründung diente in der Antike besonders...

der Verbesserung sozialer Misstände.
dem reinen Selbstzweck.
der Beherrschung von Naturgewalten.
der indirekten Erfahrung von Gott.

2 Leukipp und Demokrit vertraten die Position...

dass psychische Grundeigenschaften auf der Mischung von vier Körpersäften basieren.
dass das Göttliche durch die Materie verkörpert wird.
dass es keine geistige Welt gibt.
dass die Welt nur aus Leere und Materie besteht.

3 Determinismus im Sinne der Atomisten bedeutet...

dass die menschliche Freiheit durch die Gesellschaft beschränkt ist.
dass Gott das materielle Geschehen beeinflusst.
dass alles nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten geschieht.
dass die Materie sich nach der geistigen Idee formt.

4 Die Atomisten waren Monisten, die glaubten...

dass Körper und Seele aus dem gleichen Material bestehen.
dass der Mensch keine Seele besitzt.
dass sich nur der Körper nach dem Tod auflöst.
dass Körper und Seele sich nach dem Tod auflösen.

5 Wie stehen die materielle und ideelle Welt nach Platon in Verbindung?

materielle Welt ist ein imperfektes Abbild der ideellen Welt
die ideelle Welt wird durch die Materie realisiert
ohne die materielle Welt kann die ideelle Welt nicht existieren
die ideelle Welt entsteht in Gedanken, geprägt durch die Wahrnehmung der materiellen Welt

6 Was versteht man unter Dualismus im Sinne von Platon?

der Mensch hat eine ideelle Denkseele, die aber im Kopf „festsitzt“
es gibt die ideelle Denkseele und den materiellen Körper mit den Körperseelen
der Mensch hat einen Körper und eine Körperseele
die Körperseele ist ideell, aber der Körper ist vergänglich

7 Platon schaffte die Denkgrundlage für...

die Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.
Flecks Denkkollektive.
Das Christentum bis Thomas von Aquin.
Die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften.

8 Unter Dialektik versteht man...

das Spannungsfeld zwischen Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft.
die konstruktive Dialogführung zur Wahrheitsfindung von Platon.
die Kunst des richtigen Fragens und Antwortens zur Wahrheitsfindung.
den Streit zwischen Anhängern des kritischen Rationalismus und der Frankfurter Schule.

9 Platon war Rationalist, denn er betonte...

sich nicht von den Zerrbildern der materiellen Welt beeinflussen zu lassen.
die strikte Trennung von Idee und Materie.
die Erkenntnisgewinnung durch Dialektik.
die Erkenntnisgewinnung durch Denken.

10 Aristoteles war...

ein Anhänger der platonischen Weltanschauung.
Gegner der Vereinigung von Idee und materieller Verkörperung.
ein Gegner der Kategorienlehre.
mit seiner Weltsicht ein Begründer des Empirismus zur Erkenntnisgewinnung.

11 Aristoteles definierte/war Erfinder…

die Induktion und Deduktion.
der Kategorienlehre.
des Rationalismus.
des Reduktionismus.

12 Die Ontologie ist...

die Lehre der empirischen Wissenschaft.
die Lehre der vier Temperamente.
die Lehre der Erkenntnis.
die Lehre des Seienden.

13 Die Epistemologie beschäftigt sich mit...

verschiedenen Wegen der Erkenntnis.
der Lehre des Seienden.
der Art des Gegenstands.
der Empirie.

14 Zu den bereits in der antiken vorliegenden Grundpositionen in der Epistemologie gehören der/die...

Empirismus
Dialektik
Idealismus
Rationalismus

15 Im Mittelalter...

verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.
dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.

16 Thomas von Aquin...

lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.
stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.
sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.

17 Von wem stammt folgende Aussage: ‘‘Alles, was ist, hat an Gott teil.‘‘?

Thomas von Aquin
William von Ockham
René Descartes
Francis Bacon

18 Inwiefern baute das christliche Weltbild vor Aquin auf der Weltansicht von Platon auf?

die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)
das Denken dient dem Selbstzweck
die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)

19 Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?

Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig
Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden
Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)

20 William von Ockham...

sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.
integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.
lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.