Zeitdruck bei Fließbandarbeit 3

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Die folgende Aufgabe beschäftigt sich mit dem Versuchsplan einer konkreten Anwendungssituation. Ihre Aufgabe ist es, einen zur beschriebenen Situation passenden Versuchsplan auszuwählen. Klicken Sie dazu die korrekte Antwortmöglichkeit an. Um Ihr Ergebnis auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Die Arbeitspsychologie beschäftigt sich neben vielen anderen Bereichen mit dem Thema Fließbandarbeit. Ein Forscher möchte den Einfluss von Zeitdruck auf die Leistung von Fließbandarbeitern untersuchen. Ihm stehen 12 erfahrene Fließbandarbeiter zur Verfügung. Aus einer Voruntersuchung weiß er, dass die durchschnittliche Zeit für die mechanische Zusammensetzung zweier Metallteile 20 Sekunden beträgt. Der Forscher führt nun eine Studie unter drei Bedingungen durch. In der ersten Bedingung steht den Probanden die reguläre Zeit von 20 Sekunden zum Zusammensetzen der Metallteile zur Verfügung. In der zweiten Bedingung werden den Probanden die zwei zusammenzusetzenden Teile in der halben Zeit, also 10 Sekunden, auf dem Fließband geschickt. Auf diese Weise soll Zeitdruck induziert werden. In einer dritten Bedingung hingegen werden die Teile in einem Abstand von 30 Sekunden aufs Fließband geschickt, also steht den Arbeitern mehr Zeit als normalerweise zur Verfügung. Jeder Proband wird mit allen Bedingungen konfrontiert. Zwischen jedem Untersuchungsabschnitt, also zwischen jeder Bedingung, wird eine Pause von 14 Tagen gemacht. Es wird darauf geachtet, dass die Reihenfolge der Bedingungen für die Teilnehmer ausbalanciert ist. Die von den Versuchspersonen erbrachte Leistung wird als die Menge der korrekt zusammengefügten Metallteile erfasst und miteinander verglichen. Es wird erwartet, dass Personen unter Zeitdruck eine schlechtere Leistung erbringen.

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