Geschichte - Block 1: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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- des Reduktionismus.
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- die Lehre der vier Temperamente.
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- betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
+ verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
- betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.
+ dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.


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- sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.
+ stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
+ integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.
- lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.


 
{Von wem stammt folgende Aussage: ‘‘Alles, was ist, hat an Gott teil.‘‘?
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- William von Ockham
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- René Descartes


 
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- die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)
+ die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
- das Denken dient dem Selbstzweck
+ die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)


 
{Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?
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- Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig
+ Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
- Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)
- Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden


 
{William von Ockham...
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- orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.
 
+ sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
 
- integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.
 
+ lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.


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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2019, 11:07 Uhr

Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit geschichtlichen Grundlagen der Psychologie und verschiedenen philosophischen Strömungen. Dazu stehen Ihnen 3 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den ersten von drei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Die Naturergründung diente in der Antike besonders...

der Verbesserung sozialer Misstände.
der indirekten Erfahrung von Gott.
der Beherrschung von Naturgewalten.
dem reinen Selbstzweck.

2 Leukipp und Demokrit vertraten die Position...

dass die Welt nur aus Leere und Materie besteht.
dass psychische Grundeigenschaften auf der Mischung von vier Körpersäften basieren.
dass es keine geistige Welt gibt.
dass das Göttliche durch die Materie verkörpert wird.

3 Determinismus im Sinne der Atomisten bedeutet...

dass Gott das materielle Geschehen beeinflusst.
dass die menschliche Freiheit durch die Gesellschaft beschränkt ist.
dass alles nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten geschieht.
dass die Materie sich nach der geistigen Idee formt.

4 Die Atomisten waren Monisten, die glaubten...

dass der Mensch keine Seele besitzt.
dass Körper und Seele sich nach dem Tod auflösen.
dass sich nur der Körper nach dem Tod auflöst.
dass Körper und Seele aus dem gleichen Material bestehen.

5 Wie stehen die materielle und ideelle Welt nach Platon in Verbindung?

die ideelle Welt entsteht in Gedanken, geprägt durch die Wahrnehmung der materiellen Welt
materielle Welt ist ein imperfektes Abbild der ideellen Welt
ohne die materielle Welt kann die ideelle Welt nicht existieren
die ideelle Welt wird durch die Materie realisiert

6 Was versteht man unter Dualismus im Sinne von Platon?

der Mensch hat einen Körper und eine Körperseele
der Mensch hat eine ideelle Denkseele, die aber im Kopf „festsitzt“
es gibt die ideelle Denkseele und den materiellen Körper mit den Körperseelen
die Körperseele ist ideell, aber der Körper ist vergänglich

7 Platon schaffte die Denkgrundlage für...

Die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften.
Flecks Denkkollektive.
Das Christentum bis Thomas von Aquin.
die Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.

8 Unter Dialektik versteht man...

den Streit zwischen Anhängern des kritischen Rationalismus und der Frankfurter Schule.
die Kunst des richtigen Fragens und Antwortens zur Wahrheitsfindung.
die konstruktive Dialogführung zur Wahrheitsfindung von Platon.
das Spannungsfeld zwischen Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft.

9 Platon war Rationalist, denn er betonte...

die Erkenntnisgewinnung durch Dialektik.
sich nicht von den Zerrbildern der materiellen Welt beeinflussen zu lassen.
die Erkenntnisgewinnung durch Denken.
die strikte Trennung von Idee und Materie.

10 Aristoteles war...

Gegner der Vereinigung von Idee und materieller Verkörperung.
mit seiner Weltsicht ein Begründer des Empirismus zur Erkenntnisgewinnung.
ein Anhänger der platonischen Weltanschauung.
ein Gegner der Kategorienlehre.

11 Aristoteles definierte/war Erfinder…

des Reduktionismus.
der Kategorienlehre.
die Induktion und Deduktion.
des Rationalismus.

12 Die Ontologie ist...

die Lehre der empirischen Wissenschaft.
die Lehre des Seienden.
die Lehre der vier Temperamente.
die Lehre der Erkenntnis.

13 Die Epistemologie beschäftigt sich mit...

der Art des Gegenstands.
verschiedenen Wegen der Erkenntnis.
der Empirie.
der Lehre des Seienden.

14 Zu den bereits in der antiken vorliegenden Grundpositionen in der Epistemologie gehören der/die...

Empirismus
Rationalismus
Dialektik
Idealismus

15 Im Mittelalter...

betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.
betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.

16 Thomas von Aquin...

lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.
stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.
integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.

17 Von wem stammt folgende Aussage: ‘‘Alles, was ist, hat an Gott teil.‘‘?

Francis Bacon
Thomas von Aquin
René Descartes
William von Ockham

18 Inwiefern baute das christliche Weltbild vor Aquin auf der Weltansicht von Platon auf?

das Denken dient dem Selbstzweck
die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)
die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)

19 Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?

Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig
Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)
Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden

20 William von Ockham...

sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.
orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.
lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.