Aufgaben - Ethik: Unterschied zwischen den Versionen

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{Die Täuschung der Versuchspersonen…
{Die freiwillige Teilnahme besagt…
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+ … ist ein legitimes Mittel
+ … dass die Versuchsperson am Anfang einmal zustimmen muss.
- … sollte so oft wie möglich eingesetzt werden, um jeglichen Verzerrungen vorzubeugen („gekünsteltes Verhalten“).
- … dass nach Einwilligung der Versuchsleiter die Versuchsperson zum Weitermachen ermutigen soll um eine möglichst realistische Situation zu kreieren.
+ … sollte weitestgehend vermieden und nur in notwendigen Fällen angewandt werden. ®
+ … der Versuchsleiter auch während des Experiments einen möglichen Abbruch anbieten soll, sobald ein Unwohlsein der VP bemerkt wird.  
- … ist moralisch unbedenklich, solange kein psychischer und physischer Schaden dadurch entsteht.
- … dass die Versuchsperson nach Information und schriftlicher Einwilligung vertraglich an die Fertigstellung des Experiments gebunden ist und ein frühzeitiger Abbruch nicht möglich ist.  


{Die freiwillige Teilnahme besagt…
|type="[]"}
+ … dass die Versuchsperson am Anfang einmal zustimmen muss.
- … dass nach Einwilligung der Versuchsleiter die Versuchsperson zum Weitermachen ermutigen soll um eine möglichst realistische Situation zu kreieren.
+ … der Versuchsleiter auch während des Experiments einen möglichen Abbruch anbieten soll, sobald ein Unwohlsein der VP bemerkt wird.
- … dass die Versuchsperson nach Information und schriftlicher Einwilligung vertraglich an die Fertigstellung des Experiments gebunden ist und ein frühzeitiger Abbruch nicht möglich ist.


{Welche/r Faktor/Faktoren ist/sind '''nicht''' in der „Risiko-Schätzungs-Matrix“ vorhanden?
{Welche/r Faktor/Faktoren ist/sind NICHT in der „Risiko-Schätzungs-Matrix“ vorhanden?
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- Wahrscheinlichkeit
- Wahrscheinlichkeit
- Dauer
- Dauer
+ Schuld
+ Schuld  
- Reversibilität
- Reversibilität


{Was versteht man in der Modellierung unter Sparsamkeit?
{Bei der Datenauswertung kommt die a-priori festgelegte Analyse auf kein signifikantes Ergebnis. Daraufhin wird eine ANDERE Analyse gerechnet, die zu einem signifikanten Ergebnis kommt, das ausschließlich als konfirmatorisch publiziert wird.
Ist dieses Verhalten Falsch?
|type="[]"}
- Nein, weil solange die Alpha-Fehler Kumulierung beachtet wird, darf man die a-priori festgelegten Analysen ändern.
- Nein, weil nur die Hypothesen nicht die Analyse a-priori festgelegt werden.
+ Ja, weil, um andere Analysen rechnen zu dürfen eine neue Stichprobe von Nöten ist.
+ Ja, das signifikante Ergebnis müsste als explorative Analyse gekennzeichnet werden.
 
{Datenpunkte so zu verändern, dass die Hypothese signifikant wird ist…
|type="[]"}
- … Datenfälschung
+ … Datenfrisieren
- … Daten foltern
- … Unerlaubter Datenausschluss
 
{Welche „Schäden“ bei Experimenten sind für Versuchspersonen ethisch akzeptabel?  
|type="[]"}
|type="[]"}
- Das Modell verwendet möglichst wenige mathematische Formeln.
- Keine
- Das Modell stellt möglichst wenige, dafür aber sehr konkrete Vorhersagen.
+ Unannehmlichkeiten (Langeweile, Zeitverlust)
+ Das Modell bezieht möglichst wenige Annahmen mit ein.
+ Ähnlich große Schäden wie im Alltag 
- Psychische Schäden


{Welche Aussagen zur Einteilung von Modellen sind richtig?
{Wozu gibt es eine Ethik-Kommission?  
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Formalmodelle bestehen aus mathematischen Gleichungen oder sind Computerprogramme.
+ Sie wägt Nutzen und Risiko ab
- Realmodelle sind realistische Veranschaulichungen von realen Systemen, z.B. eine Modelleisenbahn oder ein architektonischer Gebäudeentwurf.
+ Sie schütz die Versuchspersonen vor Schäden
- Formalmodelle sind in der Psychologie noch am weitesten verbreitet, verlieren aber gegenüber Verbalmodellen zunehmend an Gewicht.
- Sie prüft, ob eine repräsentative Stichprobe vorhanden ist
+ Formalmodelle lassen sich laut Dawson in statistische, mathematische und explanative / synthetische Modelle einteilen.
- Sie sorgt für eine ausgeglichene Geschlechterverteilung


{Durch welche Schritte werden die Erkenntnisziele der Modellierung erfüllt?
{Die Täuschung der Versuchspersonen…
|type="[]"}
|type="[]"}
- Für die Relation zwischen Modell und Realsystem sind keine gemessenen oder simulierten Daten erforderlich, solange das Modell in sich (logisch) widerspruchsfrei ist.
+ … ist ein legitimes Mittel, wenn die Forschungsfrage nur so beantwortet werden kann.
+ Indem wir sowohl Realsystem als auch Modell als datengenerierende Systeme verstehen und deren Randbedingungen (Experiment, Parameter) manipulieren, können wir durch Vergleich ihrer Daten die gegenseitige Relation einschätzen.
- … sollte so oft wie möglich eingesetzt werden, um jeglichen Verzerrungen vorzubeugen („gekünsteltes Verhalten“).
+ Die Manipulation der Randbedingungen hilft nicht nur dabei, die Passung der System- und Modelldaten zu bestimmen, sondern auch neuartige Vorhersagen zu liefern.
+ … sollte weitestgehend vermieden und nur in notwendigen Fällen angewandt werden.  
- … ist moralisch unbedenklich, solange kein psychischer und physischer Schaden dadurch entsteht.  


{Welche Aussagen beschreiben korrekt den Modellierungsprozess?
{Was ist NACH der Durchführung eines Experiments sehr wichtig?
|type="[]"}
|type="[]"}
+ Simulationsmodelle können abstrakte Modellannahmen in ihrer Schlüssigkeit verifizieren oder falsifizieren. Dies bezeichnet man als proof-of-concept.
- Keinen weiteren Kontakt zur Versuchsperson, um keine weiteren Informationen über die Studie preiszugeben.
+ Deduktion bedeutet, aus einem Modell Schlussfolgerungen auf erwartete Daten zu ziehen.
+ Aufklärung über Studieninhalt und Studienziel.  
- Beim deduktiven Ansatz entwickelt man aus der Analyse der gemessenen Systemdaten ein Modell, welches das System am besten beschreibt.
- Eine Täuschung nicht aufklären, um die Versuchsperson nicht abzuschrecken an weiteren Studien teilzunehmen.
+ Über den Vergleich der Systemdaten mit den Simulationsdaten können Schlussfolgerungen über die Güte des Modells getroffen werden.
+ Die Versuchsperson um Geheimhaltung bitten, bis zum Studienabschluss.
 
{Was ist bei der Versuchsleitung wichtig?
|type="[]"}
+ Ein einheitliches Vorgehen.  
- Ein individuelles Eingehen auf die Versuchsperson.
+ Ein vorrangehendes Versuchsleitertraining.
- Dass die Versuchsleitung vorab gut über die Ziele und Hypothesen des Experiments informiert wurde.
 




</quiz>
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2022, 14:23 Uhr

Aufgaben die sich mit Ethik beschäftigen! Siehe unten

  

1 Die freiwillige Teilnahme besagt…

… dass nach Einwilligung der Versuchsleiter die Versuchsperson zum Weitermachen ermutigen soll um eine möglichst realistische Situation zu kreieren.
… dass die Versuchsperson nach Information und schriftlicher Einwilligung vertraglich an die Fertigstellung des Experiments gebunden ist und ein frühzeitiger Abbruch nicht möglich ist.
… der Versuchsleiter auch während des Experiments einen möglichen Abbruch anbieten soll, sobald ein Unwohlsein der VP bemerkt wird.
… dass die Versuchsperson am Anfang einmal zustimmen muss.

2 Welche/r Faktor/Faktoren ist/sind NICHT in der „Risiko-Schätzungs-Matrix“ vorhanden?

Reversibilität
Schuld
Wahrscheinlichkeit
Dauer

3 Bei der Datenauswertung kommt die a-priori festgelegte Analyse auf kein signifikantes Ergebnis. Daraufhin wird eine ANDERE Analyse gerechnet, die zu einem signifikanten Ergebnis kommt, das ausschließlich als konfirmatorisch publiziert wird. Ist dieses Verhalten Falsch?

Ja, das signifikante Ergebnis müsste als explorative Analyse gekennzeichnet werden.
Nein, weil nur die Hypothesen nicht die Analyse a-priori festgelegt werden.
Ja, weil, um andere Analysen rechnen zu dürfen eine neue Stichprobe von Nöten ist.
Nein, weil solange die Alpha-Fehler Kumulierung beachtet wird, darf man die a-priori festgelegten Analysen ändern.

4 Datenpunkte so zu verändern, dass die Hypothese signifikant wird ist…

… Datenfrisieren
… Daten foltern
… Datenfälschung
… Unerlaubter Datenausschluss

5 Welche „Schäden“ bei Experimenten sind für Versuchspersonen ethisch akzeptabel?

Ähnlich große Schäden wie im Alltag
Unannehmlichkeiten (Langeweile, Zeitverlust)
Psychische Schäden
Keine

6 Wozu gibt es eine Ethik-Kommission?

Sie prüft, ob eine repräsentative Stichprobe vorhanden ist
Sie schütz die Versuchspersonen vor Schäden
Sie sorgt für eine ausgeglichene Geschlechterverteilung
Sie wägt Nutzen und Risiko ab

7 Die Täuschung der Versuchspersonen…

… ist ein legitimes Mittel, wenn die Forschungsfrage nur so beantwortet werden kann.
… sollte weitestgehend vermieden und nur in notwendigen Fällen angewandt werden.
… sollte so oft wie möglich eingesetzt werden, um jeglichen Verzerrungen vorzubeugen („gekünsteltes Verhalten“).
… ist moralisch unbedenklich, solange kein psychischer und physischer Schaden dadurch entsteht.

8 Was ist NACH der Durchführung eines Experiments sehr wichtig?

Eine Täuschung nicht aufklären, um die Versuchsperson nicht abzuschrecken an weiteren Studien teilzunehmen.
Keinen weiteren Kontakt zur Versuchsperson, um keine weiteren Informationen über die Studie preiszugeben.
Aufklärung über Studieninhalt und Studienziel.
Die Versuchsperson um Geheimhaltung bitten, bis zum Studienabschluss.

9 Was ist bei der Versuchsleitung wichtig?

Ein individuelles Eingehen auf die Versuchsperson.
Ein vorrangehendes Versuchsleitertraining.
Ein einheitliches Vorgehen.
Dass die Versuchsleitung vorab gut über die Ziele und Hypothesen des Experiments informiert wurde.