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{QuestionA
Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit geschichtlichen Grundlagen der Psychologie und verschiedenen philosophischen Strömungen. Dazu stehen Ihnen 3 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den ersten von drei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.
 
Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.
 
 
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{Die Naturergründung diente in der Antike besonders...
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- der Verbesserung sozialer Misstände.
- der Beherrschung von Naturgewalten.
+ dem reinen Selbstzweck.
- der indirekten Erfahrung von Gott.
 
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+ dass es keine geistige Welt gibt.
- dass psychische Grundeigenschaften auf der Mischung von vier Körpersäften basieren.
- dass das Göttliche durch die Materie verkörpert wird.
+ dass die Welt nur aus Leere und Materie besteht.
 
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- dass die menschliche Freiheit durch die Gesellschaft beschränkt ist.
- dass Gott das materielle Geschehen beeinflusst.
+ dass alles nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten geschieht.
- dass die Materie sich nach der geistigen Idee formt.
 
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+ dass Körper und Seele aus dem gleichen Material bestehen.
- dass sich nur der Körper nach dem Tod auflöst.
- dass der Mensch keine Seele besitzt.
+ dass Körper und Seele sich nach dem Tod auflösen.
 
{Wie stehen die materielle und ideelle Welt nach Platon in Verbindung?
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- ohne die materielle Welt kann die ideelle Welt nicht existieren
- die ideelle Welt entsteht in Gedanken, geprägt durch die Wahrnehmung der materiellen Welt
+ materielle Welt ist ein imperfektes Abbild der ideellen Welt
- die ideelle Welt wird durch die Materie realisiert
 
{Was versteht man unter Dualismus im Sinne von Platon?
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- der Mensch hat einen Körper und eine Körperseele
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- der Mensch hat eine ideelle Denkseele, die aber im Kopf „festsitzt“
- die Körperseele ist ideell, aber der Körper ist vergänglich
 
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- die Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.
- Flecks Denkkollektive.
- Die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften.
+ Das Christentum bis Thomas von Aquin.
 
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+ die Kunst des richtigen Fragens und Antwortens zur Wahrheitsfindung.
- das Spannungsfeld zwischen Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft.
+ die konstruktive Dialogführung zur Wahrheitsfindung von Platon.
- den Streit zwischen Anhängern des kritischen Rationalismus und der Frankfurter Schule.
 
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+ die Erkenntnisgewinnung durch Denken.
+ die Erkenntnisgewinnung durch Dialektik.
- sich nicht von den Zerrbildern der materiellen Welt beeinflussen zu lassen.
- die strikte Trennung von Idee und Materie.
 
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+ mit seiner Weltsicht ein Begründer des Empirismus zur Erkenntnisgewinnung.
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+ die Induktion und Deduktion.
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- die Lehre der empirischen Wissenschaft.
 
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- betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
+ verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
- betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.
+ dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.
 
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- sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.
+ stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
+ integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.
- lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.
 
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- William von Ockham
- Francis Bacon
+ Thomas von Aquin
- René Descartes
 
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- die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)
+ die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
- das Denken dient dem Selbstzweck
+ die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
 
{Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?
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+ Correct answer.
- Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig
- Incorrect answer.
+ Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
+ Correct answer.
- Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)
- Incorrect answer.
- Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden


{QuestionB
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+ Correct answer.
- orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.
- Incorrect answer.
+ sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
+ Correct answer.
- integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.
- Incorrect answer.
+ lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.


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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2019, 11:07 Uhr

Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit geschichtlichen Grundlagen der Psychologie und verschiedenen philosophischen Strömungen. Dazu stehen Ihnen 3 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den ersten von drei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Die Naturergründung diente in der Antike besonders...

der indirekten Erfahrung von Gott.
der Beherrschung von Naturgewalten.
der Verbesserung sozialer Misstände.
dem reinen Selbstzweck.

2 Leukipp und Demokrit vertraten die Position...

dass das Göttliche durch die Materie verkörpert wird.
dass es keine geistige Welt gibt.
dass psychische Grundeigenschaften auf der Mischung von vier Körpersäften basieren.
dass die Welt nur aus Leere und Materie besteht.

3 Determinismus im Sinne der Atomisten bedeutet...

dass die menschliche Freiheit durch die Gesellschaft beschränkt ist.
dass Gott das materielle Geschehen beeinflusst.
dass alles nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten geschieht.
dass die Materie sich nach der geistigen Idee formt.

4 Die Atomisten waren Monisten, die glaubten...

dass Körper und Seele aus dem gleichen Material bestehen.
dass sich nur der Körper nach dem Tod auflöst.
dass der Mensch keine Seele besitzt.
dass Körper und Seele sich nach dem Tod auflösen.

5 Wie stehen die materielle und ideelle Welt nach Platon in Verbindung?

die ideelle Welt entsteht in Gedanken, geprägt durch die Wahrnehmung der materiellen Welt
die ideelle Welt wird durch die Materie realisiert
ohne die materielle Welt kann die ideelle Welt nicht existieren
materielle Welt ist ein imperfektes Abbild der ideellen Welt

6 Was versteht man unter Dualismus im Sinne von Platon?

der Mensch hat einen Körper und eine Körperseele
die Körperseele ist ideell, aber der Körper ist vergänglich
der Mensch hat eine ideelle Denkseele, die aber im Kopf „festsitzt“
es gibt die ideelle Denkseele und den materiellen Körper mit den Körperseelen

7 Platon schaffte die Denkgrundlage für...

die Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.
Die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften.
Flecks Denkkollektive.
Das Christentum bis Thomas von Aquin.

8 Unter Dialektik versteht man...

die konstruktive Dialogführung zur Wahrheitsfindung von Platon.
den Streit zwischen Anhängern des kritischen Rationalismus und der Frankfurter Schule.
die Kunst des richtigen Fragens und Antwortens zur Wahrheitsfindung.
das Spannungsfeld zwischen Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft.

9 Platon war Rationalist, denn er betonte...

die strikte Trennung von Idee und Materie.
die Erkenntnisgewinnung durch Dialektik.
sich nicht von den Zerrbildern der materiellen Welt beeinflussen zu lassen.
die Erkenntnisgewinnung durch Denken.

10 Aristoteles war...

Gegner der Vereinigung von Idee und materieller Verkörperung.
mit seiner Weltsicht ein Begründer des Empirismus zur Erkenntnisgewinnung.
ein Anhänger der platonischen Weltanschauung.
ein Gegner der Kategorienlehre.

11 Aristoteles definierte/war Erfinder…

des Rationalismus.
die Induktion und Deduktion.
der Kategorienlehre.
des Reduktionismus.

12 Die Ontologie ist...

die Lehre der empirischen Wissenschaft.
die Lehre der Erkenntnis.
die Lehre der vier Temperamente.
die Lehre des Seienden.

13 Die Epistemologie beschäftigt sich mit...

verschiedenen Wegen der Erkenntnis.
der Empirie.
der Lehre des Seienden.
der Art des Gegenstands.

14 Zu den bereits in der antiken vorliegenden Grundpositionen in der Epistemologie gehören der/die...

Idealismus
Rationalismus
Empirismus
Dialektik

15 Im Mittelalter...

betrieb man Naturkunde zur Beherrschung der von Gott gegebenen Natur.
verband sich die christliche Glaubenslehre mit der Lehre des Aristoteles.
betrieb man vor allem Naturkunde zur Erkenntnis von Gott.
dienten Forschung und Erkenntnis der Ergründung des göttlichen Willens.

16 Thomas von Aquin...

integrierte die Ansichten von Aristoteles in das christliche Weltbild.
lehnte komplizierte ontologische Konstrukte von Aristoteles und Platon ab.
stärkte die Philosophie gegenüber der Theologie.
sagte, das Erkennen von Gott sei unabhängig von der Außenwelt.

17 Von wem stammt folgende Aussage: ‘‘Alles, was ist, hat an Gott teil.‘‘?

Thomas von Aquin
William von Ockham
Francis Bacon
René Descartes

18 Inwiefern baute das christliche Weltbild vor Aquin auf der Weltansicht von Platon auf?

die Naturkunde liefert keine Erkenntnis über die Idee (über ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
das Denken dient dem Selbstzweck
die materielle Welt ist Zerrbild der Idee (entspricht ‘‘Gott‘‘ im Christentum)
die materielle Welt hat an Gott teil (alle Materie ist von Gott geformt)

19 Was versteht man unter ‘‘Ockhams Rasiermesser‘‘?

Von vielen Theorien soll die einfachste, die am meisten erklärt, bevorzugt werden
Theorien sind nur zur Erkenntnis Gottes zulässig
Theorien sollen nur aufgestellt werden, wenn es noch keine Theorie zu einem Sachverhalt gibt (unnötige Vermehrung)
Es sollten nur einfache Theorien zur Erklärung eines Sachverhalts aufgestellt werden

20 William von Ockham...

lehnte die Konstrukte (‘‘Wesenheiten‘‘) von Thomas von Aquin ab.
sprach sich gegen die unnötige Verkomplizierung der Erkenntnis Gottes aus.
integrierte die Ansichten von Thomas von Aquin in das platonisch ausgerichtete Weltbild.
orientierte sich in seiner Weltanschauung an Aristoteles.