Datenbeschreibung

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Version vom 7. Januar 2022, 12:42 Uhr von Elisa (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anhand von Parametern können sowohl Stichproben als auch (durch Hochrechnung) Populationen beschrieben werden.

Ausgelagerte Bildbeschreibung von Datenbeschreibung


Diese Hochrechnung auf Populationsparameter kann niemals ganz akkurat sein, da Stichproben nicht exakt die Grundgesamtheit abbilden, sondern in ihren Parametern um den Wert der Population schwanken – je größer eine Stichprobe ist, des kleiner ist aber die Unsicherheit über den hochgerechneten Populationsparameter. Das Konfidenzintervall gibt an, in welchem Bereich der wahre Populationsparameter mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu finden ist (in der Regel 95%). Es basiert auf dem Standardfehler, der ein statistischer Schätzer der Abweichungen in der Stichprobe ist.

Neben den oben genannten Parametern gibt es viele weitere, in bestimmten Fächern besonders relevante Parameter.
Wichtige Mittel der Datenbeschreibung in der Epidemiologie sind z.B. die Parameter Prävalenz und Inzidenz.