Aufgaben - Untersuchungsgegenstand Mensch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Nav|Navigation|U Seminar|Seminaraufgaben - "Einführung in die Methoden der Psychologie und Versuchsplanung"|Hauptseite}}
{{Nav|Navigation|U Wissenschaftliches Arbeiten|Übungen}}


Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit dem Themenbereich "Untersuchungsgegenstand Mensch". Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.  
Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit dem Themenbereich "Untersuchungsgegenstand Mensch". Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.  

Version vom 12. Dezember 2019, 18:32 Uhr

zurück zu Übungen
Navigation

Die folgenden Fragen beschäftigen sich mit dem Themenbereich "Untersuchungsgegenstand Mensch". Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Versuchspersonen sind...

die Teilnehmer an chemischen Laborstudien.
die Teilnehmer an empirischen Untersuchungen.
Personen, die Probeweise einer Pilotstudie unterzogen werden.

2 Die Untersuchungsstichprobe entspricht:

der Grundgesamtheit
der Gesamtheit der Versuchspersonen
allen Probanden der Studie
dem Erhebungsrahmen

3 Die Freiwilligkeit der Versuchspersonen...

ist Voraussetzung für eine hohe interne Validität.
entspricht einer Gelegenheitsstichprobe.
entspricht den ethischen Grundsätzen.

4 Zu den Besonderheiten des Untersuchungsgegenstandes Mensch gehören:

Menschliches Verhalten ist stets gleichbleibend.
Menschen sind keine passiven Objekte.
Menschen können lernen und ihr Verhalten steuern.
Menschliches Verhalten wird durch Beobachtung verändert.
Menschen werden in der Untersuchungssituation zu passiven Objekten.
Es soll kein Kausalzusammenhang entdeckt werden.
Das Entdecken kausaler Zusammenhänge wird erschwert.

5 Die Besonderheiten der psychologischen Forschung...

liegen in dem Bestreben, Kausalzusammenhänge zu entdecken.
bestehen auf Grund der experimentellen Versuchsanordnung.
ergeben sich aus in der Tatsache des Untersuchungsgegenstandes Mensch.
zeigen sich im Menschen als Versuchsleiter.
manifestieren sich in Versuchsleitereffekten, Versuchsleitererwartungseffekten und Reaktivität.

6 Der Versuchsleiter ist...

gewöhnlich mindestens Doktorand.
maßgebend für eine erfolgreiche Durchführung.
eine Versuchsperson, die eigenständig ihren Versuch leitet.
der Durchführer einer empirischen Untersuchung.
lediglich der Leiter der Pilotuntersuchung.
dafür verantwortlich, dass der Versuchsplan richtig umgesetzt wird.

7 Der Versuchsleiter zeigt sich stets dafür verantwortlich, dass...

die Auswertungsmethoden festgelegt werden.
die Studie erfolgreich durchgeführt wird.
der Versuchsplan richtig umgesetzt wird.
die Studie angemessen konzipiert wird.

8 Versuchsleiter übernehmen...

immer auch eine große Verantwortung für die Versuchspersonen.
die Durchführung der Studie.
eine leitende Position innerhalb der Gruppe der Versuchspersonen.
immer auch die Interpretation der Ergebnisse.

9 Versuchsleitereffekte entstehen, wenn...

der Versuchsleiter die durch die Hypothesen vorhergesagten Effekte erzielt.
der Versuchsleiter durch sein eigenes Verhalten und durch Fehler die Ergebnisse einer Studie mit beeinflusst.
der Versuchsleiter die Ergebnisse einer Studie durch sein eigenes Verhalten und durch seine Erwartungen mit beeinflusst.
der Versuchsleiter die Ergebnisse einer Studie durch seine Erwartungen und durch Fehler mit beeinflusst.

10 Der Versuchsleitereffekt ist die Beeinflussung der Versuchsteilnehmer durch...

Verhalten und Fehler des Versuchsleiters.
das Alter des Versuchsleiters - Ältere erzielen bessere Effekte.
unbeständige äußere Bedingungen, wie zum Beispiel das Wetter.

11 Versuchsleitererwartungseffekte entstehen, wenn...

der Versuchsleiter die Ergebnisse durch seine Erwartungen beeinflusst.
der Versuchsleiter keine Erwartungen an das mögliche Ergebnis hat.
die Interaktion von Versuchsleiter und Proband eine bestimmte Erwartungshaltung beim Probanden hervorruft.
der Versuchsleiter durch seine Körperhaltung die Erwartung des Probanden beeinflusst.

12 Der Versuchsleitererwartungseffekt ist die Beeinflussung der Versuchsteilnehmer durch...

die Erwartung des Versuchsleiters über das zu erzielende Ergebnis.
das Verhalten und die Fehler des Versuchsleiters.
den Einfluss der Erwartungen der Probanden auf den Versuchsleiter.
die Wettervorhersagen, die der Versuchsleiter zu Beginn des Versuchs erwähnt.

13 Reaktivität tritt auf, wenn...

das Verhalten und die Fehler der Versuchsleiter die Ergebnisse beeinflussen.
die Untersuchungsbedingungen das zu Messende beeinflussen.
Untersuchungsergebnisse sich nur auf die spezielle Situation beziehen sollen.
die Versuchsleitererwartungen das zu Messende beeinflussen.

14 Reaktivität bezeichnet...

reaktive Untersuchungsbedingungen.
reaktive Untersuchungsobjekte.
reaktive Untersuchungsfragen.

15 Reaktivität...

gehört zu den Kontrolltechniken der Sekundärvarianz.
verbessert die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse.
gehört zu den Kontrolltechniken der Primärvarianz.
gehört zu den Einflussfaktoren auf die interne Validität.
schränkt die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse ein.
gehört zu den Einflussfaktoren auf die externe Validität.

16 Reaktivität beeinflusst...

das Verhalten des Versuchsleiters auf Grund der Tatsache des Untersuchens.
das Verhalten des Probanden auf Grund der Tatsache des Untersuchtwerdens.
das zu Messende.
das zu Variierende.

17 Reaktivität führt dazu, dass...

eine Generalisierung auf nicht untersuchte Personen erlaubt ist.
eine Generalisierung auf nicht untersuchte Personen nicht erlaubt ist.
der Effekt der unabhängigen Variable von der Untersuchungssituation abhängt.
der Effekt der unabhängigen Variable unabhängig ist von der Untersuchungssituation.

18 Reaktivität...

verringert die interne Validität.
gefährdet die Generalisierbarkeit der Schlussfolgerung.
verringert die externe Validität.
erhöht die interne Validität.
gefährdet die Eindeutigkeit der Schlussfolgerung.

19 Ethische Richtlinien...

müssen bei der experimentellen Versuchsplanung nicht berücksichtigt werden.
sind stets bei der Untersuchung von Menschen zu berücksichtigen.
sind grundsätzlich in der experimentellen Forschung einzuhalten.

20 Für die ethische Unbedenklichkeit einer Forschungsarbeit zeigt sich wer verantwortlich?

niemand
der Versuchsleiter
alle
die Versuchsperson
die Ethikkomission

21 Die Versuchspersonen haben das Recht…

auf individuelle psychologische Beratung.
auf vollständige Offenheit und Ehrlichkeit des Versuchsleiters.
vollständige Aufklärung über Art und Bedeutung der Befunde nach dem Experiment.
auf größtmögliche Offenheit und Ehrlichkeit des Versuchsleiters.
auf finanzielle Entlohnung.
vor Versuchsbeginn so vollständig wie möglich über die Art des Experiments aufgeklärt zu werden.
auf Abbruch des Experiments.

22 Eine Versuchsgruppe...

ist eine Gruppe von Versuchspersonen ohne experimentelles Treatment.
sollte sich in möglichst vielen Punkten von der Kontrollgruppe unterscheiden.
ist eine Gruppe von Versuchspersonen, die in einem Experiment ein Treatment erhält.
ist gleichbedeutend mit Kontrollgruppe.

23 Eine Kontrollgruppe...

besteht gewöhnlich aus nur einer Versuchsperson.
dient zur Kontrolle von Störeinflüssen.
ist eine Gruppe von Versuchspersonen, die in einem Experiment ein Treatment erhält.
ist eine Gruppe von Versuchspersonen ohne experimentelles Treatment.

24 Anhand einer Kontrollgruppe...

untersucht man eine nicht manipulierte Situation.
können Störeinflüsse kontrolliert werden.
wird die Gruppe kontrolliert, die kein Treatment erhalten hat.
kontrolliert eine Versuchsgruppe sich selbst.