Aufgaben - Theorien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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{QuestionA
{Eine Theorie…
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+ Correct answer.
- ist das zufällige gemeinsame Auftreten von mindestens zwei Variablen.
- Incorrect answer.
+ ist ein System aus mehreren Definitionen, Annahmen und Schlussfolgerungen. Sie entspricht der Vernetzung von mehreren Hypothesen.
+ Correct answer.
- ist eine nicht direkt beobachtbare komplexe Variable, welche über beobachtbare Indikatoren operationalisiert und messbar gemacht werden muss.
- Incorrect answer.
- ist eine vorläufige Antwort auf eine Forschungsfrage.


{QuestionB
{Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?
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+ Correct answer.
+ Präzision
- Incorrect answer.
+ Logische Korrektheit und Widerspruchsfreiheit
+ Correct answer.
+ Übereinstimmung mit der Realität
- Incorrect answer.
- Unvollständigkeit


{QuestionB
{Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?
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+ Correct answer.
- Verifizierbarkeit
- Incorrect answer.
+ ökonomische Hypothesenformulierung
+ Correct answer.
+ möglichst hoher Informationsgehalt
- Incorrect answer.
- Berühmtheit
+ möglichst breites Anwendungsspektrum
+ Integration des aktuellen Forschungsstandes


{QuestionB
{Welche Aussagen treffen zu?
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+ Correct answer.
+ Theorien dienen dem Beschreiben, Erklären und Vorhersagen von Phänomenen.
- Incorrect answer.
+ Theorien lassen sich nicht 100%-ig beweisen, sondern nur mehr oder weniger gut bestätigen.
+ Correct answer.
- Je öfter eine Theorie falsifiziert wurde, umso besser ist ihr Bewährungsgrad.
- Incorrect answer.
- Theorien werden stets verifiziert.
+ Je mehr abgeleitete Hypothesen sich in der Empirie bestätigen, umso besser ist der Bewährungsgrad einer Theorie.


{QuestionB
{Falsifikation…
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+ Correct answer.
+ bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.
- Incorrect answer.
- ist gegeben, wenn alle Variablen schlecht operationalisiert sind.
+ Correct answer.
+ bezeichnet den Umstand, dass Hypothesen im Fall ihrer Ungültigkeit abgelehnt werden.
- Incorrect answer.
+ entspricht dem wissenschaftlichen Vorgehen.
- sollte in Experimenten und Studien vermieden werden.


{QuestionB
{Verifikation…
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+ Correct answer.
+ ist bei der Überprüfung von wissenschaftlichen Hypothesen an Stichproben nicht möglich.
- Incorrect answer.
- ist oberstes Ziel beim wissenschaftlichen Arbeiten.
+ Correct answer.
+ bedeutet die Bestätigung einer Hypothese oder einer Theorie.
- Incorrect answer.
- bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.


{QuestionB
{Welche Aussagen sind richtig?
|type="[]"}
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+ Correct answer.
+ Die erste Prämisse ist das allgemeine Gesetz und die zweite Prämisse ist die Ausgangsbedingung (Antezedenzbedingung).
- Incorrect answer.
- Die abgeleitete Erklärung ist das Explanans.
+ Correct answer.
- Bei der Deduktion besteht die Gefahr des Induktionsschlusses.
- Incorrect answer.
+ Beim deduktiven Vorgehen werden aus einem allgemeingültigen Gesetz in einer bestimmten Ausgangsbedingung Annahmen über einzelne Phänomene abgeleitet.


{QuestionB
{Welche Aussagen sind richtig?
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+ Correct answer.
+ Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum. 1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.
- Incorrect answer.
- Die erste Prämisse ist die Antezedenzbedingung und die zweite Prämisse ist das allgemeine Gesetz.
+ Correct answer.
+ Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
- Incorrect answer.
- Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gezogen.


{QuestionB
{Welche Aussagen sind richtig?
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+ Correct answer.
- 1. und 2. Prämisse bilden das Explanandum.
- Incorrect answer.
- Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gemacht.
+ Correct answer.
+ Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum.
- Incorrect answer.
+ Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
+ 1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.


{QuestionB
{Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt?
[[Datei:Theorie11.jpg]]
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+ Correct answer.
- Das Schema zeigt einen Induktionsschluss.
- Incorrect answer.
- „Es regnet“ ist das allgemeine Gesetz.
+ Correct answer.
+ „Die Straße ist nass“ ist das Explanandum.
- Incorrect answer.
- „Wenn es regnet, ist die Straße nass“ ist das allgemeine Gesetz.
+ Der Schluss ist logisch korrekt.
 
{Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt?
[[Datei:Induktionsproblem.jpg]]
|type="[]"}
+ Das Schema ist ein Beispiel für einen Induktionsschluss.
- Das Schema ist ein Beispiel für einen deduktiven Schluss.
+ „Alle Personen empfinden Angst“ ist das abgeleitete allgemeine Gesetz.
- „Alle Personen empfinden Angst“ ist das Explanandum.
+ Die Schlussfolgerung ist problematisch, da nicht alle Personen beobachtet wurden.
- „Person A empfindet Angst“ ist das allgemeine Gesetz.
 


</quiz>
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Version vom 20. November 2019, 18:09 Uhr

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu Theorien der psychologischen Forschung. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

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1 Eine Theorie…

ist das zufällige gemeinsame Auftreten von mindestens zwei Variablen.
ist ein System aus mehreren Definitionen, Annahmen und Schlussfolgerungen. Sie entspricht der Vernetzung von mehreren Hypothesen.
ist eine vorläufige Antwort auf eine Forschungsfrage.
ist eine nicht direkt beobachtbare komplexe Variable, welche über beobachtbare Indikatoren operationalisiert und messbar gemacht werden muss.

2 Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?

Präzision
Logische Korrektheit und Widerspruchsfreiheit
Übereinstimmung mit der Realität
Unvollständigkeit

3 Welche Ansprüche werden an eine wissenschaftliche Theorie gestellt?

möglichst hoher Informationsgehalt
ökonomische Hypothesenformulierung
Berühmtheit
möglichst breites Anwendungsspektrum
Integration des aktuellen Forschungsstandes
Verifizierbarkeit

4 Welche Aussagen treffen zu?

Theorien werden stets verifiziert.
Je öfter eine Theorie falsifiziert wurde, umso besser ist ihr Bewährungsgrad.
Theorien lassen sich nicht 100%-ig beweisen, sondern nur mehr oder weniger gut bestätigen.
Theorien dienen dem Beschreiben, Erklären und Vorhersagen von Phänomenen.
Je mehr abgeleitete Hypothesen sich in der Empirie bestätigen, umso besser ist der Bewährungsgrad einer Theorie.

5 Falsifikation…

sollte in Experimenten und Studien vermieden werden.
bezeichnet den Umstand, dass Hypothesen im Fall ihrer Ungültigkeit abgelehnt werden.
entspricht dem wissenschaftlichen Vorgehen.
ist gegeben, wenn alle Variablen schlecht operationalisiert sind.
bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.

6 Verifikation…

bedeutet die Bestätigung einer Hypothese oder einer Theorie.
ist oberstes Ziel beim wissenschaftlichen Arbeiten.
bedeutet die Widerlegung einer Hypothese oder einer Theorie.
ist bei der Überprüfung von wissenschaftlichen Hypothesen an Stichproben nicht möglich.

7 Welche Aussagen sind richtig?

Die abgeleitete Erklärung ist das Explanans.
Die erste Prämisse ist das allgemeine Gesetz und die zweite Prämisse ist die Ausgangsbedingung (Antezedenzbedingung).
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einem allgemeingültigen Gesetz in einer bestimmten Ausgangsbedingung Annahmen über einzelne Phänomene abgeleitet.
Bei der Deduktion besteht die Gefahr des Induktionsschlusses.

8 Welche Aussagen sind richtig?

Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gezogen.
Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum. 1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.
Die erste Prämisse ist die Antezedenzbedingung und die zweite Prämisse ist das allgemeine Gesetz.
Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.

9 Welche Aussagen sind richtig?

Das Induktionsproblem entsteht dadurch, dass niemals alle möglichen Fälle, sondern nur Stichproben untersucht werden können.
Beim deduktiven Vorgehen werden aus einzelnen beobachteten Phänomene Rückschlüsse auf ein allgemein gültiges Gesetz gemacht.
1. und 2. Prämisse bilden das Explanans.
Die durch Deduktion abgeleitete Erklärung ist das Explanandum.
1. und 2. Prämisse bilden das Explanandum.

10 Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt? Theorie11.jpg

Der Schluss ist logisch korrekt.
Das Schema zeigt einen Induktionsschluss.
„Die Straße ist nass“ ist das Explanandum.
„Wenn es regnet, ist die Straße nass“ ist das allgemeine Gesetz.
„Es regnet“ ist das allgemeine Gesetz.

11 Welche Aussagen bezüglich des folgenden Schemas sind korrekt? Induktionsproblem.jpg

Das Schema ist ein Beispiel für einen Induktionsschluss.
Die Schlussfolgerung ist problematisch, da nicht alle Personen beobachtet wurden.
„Person A empfindet Angst“ ist das allgemeine Gesetz.
Das Schema ist ein Beispiel für einen deduktiven Schluss.
„Alle Personen empfinden Angst“ ist das Explanandum.
„Alle Personen empfinden Angst“ ist das abgeleitete allgemeine Gesetz.