Aufgaben - Synthetische Modelle: Unterschied zwischen den Versionen
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+ reinforcement learning | + reinforcement learning | ||
{ | {Was versteht man unter stigmergischen Interaktionen? | ||
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
- indirekte Form der Interaktion, bei welcher Agenten ihre Position verändern | |||
+ indirekte Form der Interaktion, bei welcher Agenten ihre lokale Umwelt verändern | |||
- direkte Form der Interaktion, bei welcher Agenten die Position eines anderen Agenten verändern | |||
- direkte Form der Interaktion, bei welcher Agenten die Eigenschaft eines anderen Agenten verändern | |||
{Was beeinflusst die Gewichtsveränderung bei Nutzung der Backpropagation-Regel? | |||
|type="[]"} | |||
- Schwellwert | |||
+ Beitrag eines Gewichts zum Gesamtfehler | |||
- statistische Regularitäten im Inputmuster | |||
+ Lernrate | |||
{Was versteht man unter impliziter Rekonstruktion des Inputs als Trainingssignal? | |||
|type="[]"} | |||
- Der Lerner generiert eine implizite Erwartung des korrekten Outputs als Assoziation zum aktuellen Input. | |||
- Ein externer „Lehrer“ gibt einen Output vor. | |||
+ Der Lerner generiert eine implizite Erwartung des korrekten Outputs als Kopie des aktuellen Inputs. | |||
- Der Lerner generiert eine implizite Erwartung über die Konsequenz einer motorischen Aktion. | |||
{ | {Welche Aussagen zum zentralen Produktionssystem der kognitiven Architektur ACT-R sind richtig? | ||
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
+ Das Produktionssystem kann nur auf eine begrenzte Menge an Informationen (Chunks) zurückgreifen. | |||
- Über Produktionsregeln werden diese Informationen von den Modulen an das Produktionssystem weitergeleitet. | |||
+ Produktionsregeln aktualisieren u.a. die Zwischenspeicher für deren weitere Nutzung im nächsten Zyklus. | |||
- Reihenfolge der Verarbeitungsschritte: Konflikterkennung, Mustererkennung und Ausführung der geplanten Aktionen. | |||
{Welche Verbindungsarten existieren im abgebildeten Netz? | |||
[[Datei:direktindirekt.png]] | |||
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
+ Feed-forward-Verbindungen | |||
- laterale Rückkopplungen | |||
+ direkte Rückkopplungen | |||
+ indirekte Rückkopplungen | |||
{Was versteht man bei künstlichen neuronalen Netzen unter dem Netzinput? | |||
|type="[]"} | |||
+ den aufsummierten und gewichteten Input, den ein Knoten empfängt | |||
- die Aktivität eines einzelnen Inputknotens | |||
- die Aktivierung, die ein Knoten als Input für den nächsten Knoten weitergibt | |||
- das Aktivitätsmuster der Inputschicht | |||
{ | {Welches Phänomen versucht das Konzept emergenter Level zu erklären? | ||
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
+ einzelne Teile oder Individuen einer Gesamtheit können ein anderes Verhalten als das Gesamtsystem zeigen | |||
- das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb sehr kurzer Zeit dem Verhalten des Gesamtsystems an | |||
- das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dem Gesamtsystem an, welche vom Ausmaß der Bewegung der einzelnen Individuen abhängig ist | |||
- das Verhalten einzelner Teile oder Individuen einer Gesamtheit gleicht sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dem Gesamtsystem an, welche von der Anzahl der Elemente des Gesamtsystems abhängig ist | |||
{Welche Aussagen beschreiben Reinforcement-Lernen in künstlichen neuronalen Netzen? | |||
|type="[]"} | |||
+ Es wird kein korrekter Output vorgegeben. | |||
- Das Lernen wird durch Vorgabe eines korrekten Outputs gesteuert. | |||
+ Das Grundprinzip des Reinforcement-Lernens entspricht dem operanten Konditionieren. | |||
+ Das Netz erhält eine Information über die Richtigkeit seines Outputs. | |||
{ | {Wo liegen Beschränkungen der Deltaregel? | ||
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
+ Sie eignet sich nicht für mehrschichtige Netze. | |||
- Sie ist sehr rechenaufwändig. | |||
- Sie berücksichtigt den Inputknoten nicht. | |||
+ Das Kennen der exakten Outputaktivierungen ist nicht biologisch plausibel. | |||
{Was passiert in der Trainingsphase künstlicher neuronaler Netze? | |||
|type="[]"} | |||
+ Inputmuster werden präsentiert. | |||
- Die Generalisierungsfähigkeit des Netzwerks wird überprüft. | |||
+ Gewichte verändern sich. | |||
+ Eine Lernregel wird angewendet. | |||
{Aus komplexen Systemen resultieren komplexe Verhaltensmuster. Welche Aussagen über zentrale Themen der Agentenbasierten Modellierung treffen zu? | |||
|type="[]"} | |||
+ Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung des Prozesses sozialer Ansteckung durch Schwellenwertmodelle. | |||
+ Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung des Prozesses sozialer Kooperation. | |||
- Agentenbasierte Modelle erlauben keine Beschreibung komplexer und räumlicher und zeitlicher Muster. | |||
+ Agentenbasierte Modelle erlauben die Modellierung chemischer oder biologischer Interaktionen von Organismen oder einzelnen Zellen. | |||
{ACT-R (Adaptive Control of Thought – Rational) ermöglicht… | |||
|type="[]"} | |||
- rationale Gedankenkontrolle bei Menschen durchzuführen. | |||
+ die selbstständige Implementierung von eigenen Modellen durch eine Standalone-Anwendung. | |||
+ die Überprüfung von Theorien durch den Vergleich simulierter und empirischer Verhaltensdaten. | |||
+ die Integration zentraler Grundmechanismen menschlicher Kognition in ein Computerprogramm. | |||
{Welche Aussagen über Kontextknoten in einfachen rekurrenten Netzen sind zutreffend? | |||
|type="[]"} | |||
- Sie sind immer mit der Hiddenschicht verbunden. | |||
- Sie sind stets über unveränderliche Gewichte in beide Richtungen mit dem Rest des Netzes verbunden. | |||
+ Sie ermöglichen das Lernen zeitlicher Sequenzen. | |||
+ Sie können die Aktivierung einer Schicht für einen Verarbeitungsschritt zwischenspeichern. | |||
{Welche Aussagen über Agenten, deren Verhalten im Rahmen eines Agentenmodells beschrieben wird, treffen zu? | |||
|type="[]"} | |||
+ handeln nach eigenen Zielen | |||
+ handeln aktiv und reaktiv | |||
- sind in eine unbegrenzte 2D oder 3D Umgebung eingebettet | |||
+ besitzen nur eine begrenzte Informationsmenge und Rationalität | |||
{Was ist die Grundidee der Backpropagation-Regel? | |||
|type="[]"} | |||
+ Überwachtes Lernen in mehrschichtigen Netzen wird realisiert, indem Fehlerterme von der Outputschicht wieder zurückgesendet werden. | |||
- In mehrschichtigen Netzen wird für jede Schicht im Vorhinein ein korrekter Output definiert, um überwachtes Lernen zu ermöglichen. | |||
- Neuronale Netze lernen unüberwacht durch Selbstorganisation. | |||
- Belohnungsinformationen werden schichtweise von der Outputschicht zurückgesendet, um Reinforcement-Lernen zu ermöglichen. | |||
{Agentenmodelle werden anhand ihrer Abstraktionsniveaus in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Welche Aussagen über diese Gliederung und die verschiedenen Gruppen von Modellen treffen zu? | |||
|type="[]"} | |||
+ Man unterscheidet idealisierte und detailgetreue Modelle. | |||
- Man unterscheidet idealisierte und reduzierte Modelle. | |||
+ Idealisierte Modelle versuchen die Realität auf ihre wesentliche funktionelle Essenz zu reduzieren. | |||
- Ein Nachteil idealisierter Modelle ist, dass sie aufgrund von unzureichend eingeschränkten freien Parametern zu viele mögliche Outcomes vorhersagen können. | |||
{Welche Möglichkeiten der Modellierung von Synthetischen und Explanativen Modellen werden angewandt? | |||
|type="[]"} | |||
+ Modellierung auf Basis existierender Theorien | |||
+ Modellierung auf Basis bekannter Strukturen | |||
+ Modellierung auf Basis struktureller Spekulationen | |||
- Modellierung auf Basis innovativer Vorstellungen | |||
{Der Sinn von kognitiven Architekturen besteht darin, ... | |||
|type="[]"} | |||
+ grundlegende Mechanismen menschlicher Kognition integriert zu beschreiben. | |||
+ Theorie und deren komputationale Realisierung zu integrieren. | |||
- die Struktur eines spezifischen kognitiven Prozesses isoliert zu modellieren. | |||
+ mehrere unterschiedliche kognitive Aufgaben modellieren und bearbeiten zu können. | |||
{Im Vergleich zu ACT-R… | |||
|type="[]"} | |||
+ ist auch in Soar prozedurales Wissen in einem Regelspeicher abgelegt. | |||
- ist deklaratives Wissen bei Soar in Form von Chunks abgespeichert. | |||
- hat Soar kein separates Arbeitsgedächtnis. | |||
- gibt es bei Soar mehrere Mechanismen, neues Wissen zu erwerben. | |||
{Welche der folgenden Merkmale besitzen komplexe Systeme? | |||
|type="[]"} | |||
+ Selbstorganisation | |||
- Pfadunabhängigkeit | |||
- Linearität | |||
+ Emergenz | |||
</quiz> | </quiz> |
Version vom 20. November 2019, 23:15 Uhr
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