Aufgaben - Untersuchungsgegenstand Mensch

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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1 Versuchspersonen sind...

die Teilnehmer an empirischen Untersuchungen.
die Teilnehmer an chemischen Laborstudien.
Personen, die Probeweise einer Pilotstudie unterzogen werden.

2 Die Untersuchungsstichprobe entspricht:

dem Erhebungsrahmen
der Grundgesamtheit
allen Probanden der Studie
der Gesamtheit der Versuchspersonen

3 Die Freiwilligkeit der Versuchspersonen...

entspricht den ethischen Grundsätzen.
entspricht einer Gelegenheitsstichprobe.
ist Voraussetzung für eine hohe interne Validität.

4 Zu den Besonderheiten des Untersuchungsgegenstandes Mensch gehören:

Menschen werden in der Untersuchungssituation zu passiven Objekten.
Das Entdecken kausaler Zusammenhänge wird erschwert.
Es soll kein Kausalzusammenhang entdeckt werden.
Menschliches Verhalten wird durch Beobachtung verändert.
Menschen sind keine passiven Objekte.
Menschen können lernen und ihr Verhalten steuern.
Menschliches Verhalten ist stets gleichbleibend.

5 Die Besonderheiten der psychologischen Forschung...

liegen in dem Bestreben, Kausalzusammenhänge zu entdecken.
zeigen sich im Menschen als Versuchsleiter.
ergeben sich aus in der Tatsache des Untersuchungsgegenstandes Mensch.
bestehen auf Grund der experimentellen Versuchsanordnung.
manifestieren sich in Versuchsleitereffekten, Versuchsleitererwartungseffekten und Reaktivität.

6 Der Versuchsleiter ist...

gewöhnlich mindestens Doktorand.
der Durchführer einer empirischen Untersuchung.
lediglich der Leiter der Pilotuntersuchung.
maßgebend für eine erfolgreiche Durchführung.
dafür verantwortlich, dass der Versuchsplan richtig umgesetzt wird.
eine Versuchsperson, die eigenständig ihren Versuch leitet.

7 Der Versuchsleiter zeigt sich stets dafür verantwortlich, dass...

die Studie angemessen konzipiert wird.
die Auswertungsmethoden festgelegt werden.
die Studie erfolgreich durchgeführt wird.
der Versuchsplan richtig umgesetzt wird.

8 Versuchsleiter übernehmen...

immer auch die Interpretation der Ergebnisse.
immer auch eine große Verantwortung für die Versuchspersonen.
eine leitende Position innerhalb der Gruppe der Versuchspersonen.
die Durchführung der Studie.

9 Versuchsleitereffekte entstehen, wenn...

der Versuchsleiter durch sein eigenes Verhalten und durch Fehler die Ergebnisse einer Studie mit beeinflusst.
der Versuchsleiter die Ergebnisse einer Studie durch seine Erwartungen und durch Fehler mit beeinflusst.
der Versuchsleiter die durch die Hypothesen vorhergesagten Effekte erzielt.
der Versuchsleiter die Ergebnisse einer Studie durch sein eigenes Verhalten und durch seine Erwartungen mit beeinflusst.

10 Der Versuchsleitereffekt ist die Beeinflussung der Versuchsteilnehmer durch...

unbeständige äußere Bedingungen, wie zum Beispiel das Wetter.
Verhalten und Fehler des Versuchsleiters.
das Alter des Versuchsleiters - Ältere erzielen bessere Effekte.

11 Versuchsleitererwartungseffekte entstehen, wenn...

der Versuchsleiter durch seine Körperhaltung die Erwartung des Probanden beeinflusst.
der Versuchsleiter die Ergebnisse durch seine Erwartungen beeinflusst.
die Interaktion von Versuchsleiter und Proband eine bestimmte Erwartungshaltung beim Probanden hervorruft.
der Versuchsleiter keine Erwartungen an das mögliche Ergebnis hat.

12 Der Versuchsleitererwartungseffekt ist die Beeinflussung der Versuchsteilnehmer durch...

die Erwartung des Versuchsleiters über das zu erzielende Ergebnis.
das Verhalten und die Fehler des Versuchsleiters.
den Einfluss der Erwartungen der Probanden auf den Versuchsleiter.
die Wettervorhersagen, die der Versuchsleiter zu Beginn des Versuchs erwähnt.

13 Reaktivität tritt auf, wenn...

die Untersuchungsbedingungen das zu Messende beeinflussen.
die Versuchsleitererwartungen das zu Messende beeinflussen.
das Verhalten und die Fehler der Versuchsleiter die Ergebnisse beeinflussen.
Untersuchungsergebnisse sich nur auf die spezielle Situation beziehen sollen.

14 Reaktivität bezeichnet...

reaktive Untersuchungsobjekte.
reaktive Untersuchungsbedingungen.
reaktive Untersuchungsfragen.

15 Reaktivität...

schränkt die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse ein.
gehört zu den Einflussfaktoren auf die interne Validität.
gehört zu den Kontrolltechniken der Primärvarianz.
verbessert die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse.
gehört zu den Kontrolltechniken der Sekundärvarianz.
gehört zu den Einflussfaktoren auf die externe Validität.

16 Reaktivität beeinflusst...

das Verhalten des Versuchsleiters auf Grund der Tatsache des Untersuchens.
das zu Variierende.
das zu Messende.
das Verhalten des Probanden auf Grund der Tatsache des Untersuchtwerdens.

17 Reaktivität führt dazu, dass...

der Effekt der unabhängigen Variable unabhängig ist von der Untersuchungssituation.
eine Generalisierung auf nicht untersuchte Personen nicht erlaubt ist.
eine Generalisierung auf nicht untersuchte Personen erlaubt ist.
der Effekt der unabhängigen Variable von der Untersuchungssituation abhängt.

18 Reaktivität...

gefährdet die Generalisierbarkeit der Schlussfolgerung.
gefährdet die Eindeutigkeit der Schlussfolgerung.
erhöht die interne Validität.
verringert die interne Validität.
verringert die externe Validität.

19 Ethische Richtlinien...

sind grundsätzlich in der experimentellen Forschung einzuhalten.
sind stets bei der Untersuchung von Menschen zu berücksichtigen.
müssen bei der experimentellen Versuchsplanung nicht berücksichtigt werden.

20 Für die ethische Unbedenklichkeit einer Forschungsarbeit zeigt sich wer verantwortlich?

niemand
die Versuchsperson
alle
die Ethikkomission
der Versuchsleiter

21 Die Versuchspersonen haben das Recht…

auf individuelle psychologische Beratung.
auf größtmögliche Offenheit und Ehrlichkeit des Versuchsleiters.
vor Versuchsbeginn so vollständig wie möglich über die Art des Experiments aufgeklärt zu werden.
auf finanzielle Entlohnung.
auf Abbruch des Experiments.
auf vollständige Offenheit und Ehrlichkeit des Versuchsleiters.
vollständige Aufklärung über Art und Bedeutung der Befunde nach dem Experiment.

22 Eine Versuchsgruppe...

ist eine Gruppe von Versuchspersonen ohne experimentelles Treatment.
ist eine Gruppe von Versuchspersonen, die in einem Experiment ein Treatment erhält.
ist gleichbedeutend mit Kontrollgruppe.
sollte sich in möglichst vielen Punkten von der Kontrollgruppe unterscheiden.

23 Eine Kontrollgruppe...

ist eine Gruppe von Versuchspersonen ohne experimentelles Treatment.
ist eine Gruppe von Versuchspersonen, die in einem Experiment ein Treatment erhält.
besteht gewöhnlich aus nur einer Versuchsperson.
dient zur Kontrolle von Störeinflüssen.

24 Anhand einer Kontrollgruppe...

wird die Gruppe kontrolliert, die kein Treatment erhalten hat.
können Störeinflüsse kontrolliert werden.
kontrolliert eine Versuchsgruppe sich selbst.
untersucht man eine nicht manipulierte Situation.