Sequenzielles Kohortendesign: Unterschied zwischen den Versionen

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Das sequenzielle Kohortendesign (cohort sequential design) ist eine Kombination aus [[Längsschnittuntersuchung|Längs-]] und [[Querschnittuntersuchung]]. Das heißt es wird im Prinzip eine Querschnittuntersuchung in mehreren Sequenzen durchgeführt. Z.B. werden 55-, 60- und 65-Jährige 1995, 2000, 2005, 2010 und 2015 untersucht.
Das sequenzielle Kohortendesign (cohort sequential design) ist eine Kombination aus [[Längsschnittuntersuchungen|Längs-]] und [[Querschnittuntersuchungen|Querschnittuntersuchung]]. Das heißt es wird im Prinzip eine Querschnittuntersuchung in mehreren Sequenzen durchgeführt. Z.B. werden 55-, 60- und 65-Jährige 1995, 2000, 2005, 2010 und 2015 untersucht.


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Der Gewinn dieses Designs ist, dass es die Nachteile von Längs- und Querschnittuntersuchungen eliminiert und aus diesem Grund eine bessere [[interne Validität|interne]] und [[externe Validität]] herstellen kann. Lediglich ein höherer Zeitaufwand ist dafür von Nöten (im Beispiel 20 statt 10 Jahre)
Der Gewinn dieses Designs ist, dass es die Nachteile von Längs- und Querschnittuntersuchungen eliminiert und aus diesem Grund eine bessere [[interne Validität|interne]] und [[externe Validität]] herstellen kann. Lediglich ein höherer Zeitaufwand ist dafür von Nöten (im Beispiel 20 statt 10 Jahre)

Version vom 22. Juni 2015, 18:14 Uhr

Das sequenzielle Kohortendesign (cohort sequential design) ist eine Kombination aus Längs- und Querschnittuntersuchung. Das heißt es wird im Prinzip eine Querschnittuntersuchung in mehreren Sequenzen durchgeführt. Z.B. werden 55-, 60- und 65-Jährige 1995, 2000, 2005, 2010 und 2015 untersucht.

Cohort sequential.jpg

Der Gewinn dieses Designs ist, dass es die Nachteile von Längs- und Querschnittuntersuchungen eliminiert und aus diesem Grund eine bessere interne und externe Validität herstellen kann. Lediglich ein höherer Zeitaufwand ist dafür von Nöten (im Beispiel 20 statt 10 Jahre)