Stichproben - Block 2

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der folgenden Bereich enthält Fragen zur Beschreibung von Stichproben und der Stichprobenplanung. Dazu stehen Ihnen 2 Fragenblöcke zur Verfügung. Sie bearbeiten aktuell den zweiten von zwei Blöcken. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Eine geschichtete Stichprobe liegt dann vor, wenn...

sie probabilistisch gebildet wurde.
sie aus einer Grundgesamtheit stammt, die aus Schichten besteht.
einige Schichten der Grundgesamtheit vollständig untersucht werden.
alle Schichten der Grundgesamtheit vollständig untersucht werden.
sie nach der geschichteten Wahrscheinlichkeitsauswahl gebildet wurde.

2 Die Schichten einer geschichteten Stichprobe...

werden nach einem Merkmal gebildet, das mit dem zu untersuchenden Merkmal divergiert.
werden nach einem Merkmal gebildet, das mit dem interessierenden Merkmal korreliert.
werden bereits fertig vorgefunden.
sind abhängig von der Fragestellung.

3 Eine geschichtete Stichprobe...

ist für jede Fragestellung gerechtfertigt, bei der die Schätzgenauigkeit unwichtig ist.
ist dann gerechtfertigt, wenn dadurch die Schätzgenauigkeit erhöht wird.
geht mit relativ hohem Aufwand einher.

4 Eine Klumpenstichprobe...

enthält Klumpen, die die interessierende Population annähernd gleich gut repräsentieren sollen.
gehört zu den nicht probabilistischen Stichproben.
ist eine nicht repräsentative Stichprobe.
gehört zu den probabilistischen Stichproben.
enthält Klumpen, die die interessierende Population möglichst unterschiedlich repräsentieren sollen.
ist eine repräsentative Stichprobe.

5 Die Klumpenstichprobe...

hat den Vorteil, dass die Elemente innerhalb eines Klumpens einander ähnlich sind.
hat das Ziel, qualitative Aussagen über eine Teilpopulation zu machen.
erfordert, dass die Gesamtpopulation aus Teilpopulationen besteht.
verursacht, dass die Auswahleinheiten mit den Erhebungseinheiten nicht identisch sind.
basiert auf einer Liste mit allen zur Grundgesamtheit gehörenden Elementen.
hat den Nachteil, dass die Elemente innerhalb eines Klumpens einander ähnlich sind.

6 Die Mehrstufige Stichprobe...

wird dann gebildet, wenn Listen über sämtliche Elemente der Grundgesamtheit fehlen.
gehört zu den nicht probabilistischen Stichproben.
wird durch die schrittweise Auswahl aus einer schwer erfassbaren Grundgesamtheit gebildet.
ist eine repräsentative Stichprobe.
gehört zu den probabilistischen Stichproben.
ist eine nicht repräsentative Stichprobe.

7 Bei einer mehrstufigen Stichprobe...

wird aus mehreren Teilpopulationen eine Auswahl getroffen.
nähert man sich der Stichprobe schrittweise an.
sind die Stufen gleichbedeutend mit Teilpopulationen.
enthält jede Stufe als Untermenge die Einheit der nächsten Stufe.

8 Bei einer nicht-probabilistischen Stichprobe handelt es sich um...

eine Stichprobe, bei der die Auswahlwahrscheinlichkeiten unbekannt oder unkontrollierbar ist.
eine repräsentative Stichprobe.
Stichprobe, deren Auswahl über einen objektiven Zufallsmechanismus geschieht.
eine Stichprobe, die häufig in einer explorativen Studie verwendet wird.
eine nicht repräsentative Stichprobe.

9 Bitte wählen Sie die richtige(n) Aussage(n).

Die Gelegenheitsstichprobe gehört zu den nicht-probabilistischen Stichproben, da sie aus freiwilligen Probanden gebildet wird.
Die Gelegenheitsstichprobe ist eine repräsentative Stichprobe.
Die Gelegenheitsstichprobe gehört zu den nicht-probabilistischen Stichproben und wird durch vorher definierte Quoten hinsichtlich bestimmter Merkmale gebildet.
Die Gelegenheitsstichprobe besteht aus freiwilligen Versuchspersonen.
Die Gelegenheitsstichprobe wird nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.
Die Gelegenheitsstichprobe ist eine nicht repräsentative Stichprobe.

10 Eine Gelegenheitsstichprobe...

ist kostengünstig.
führt zu repräsentativen Resultaten.
ist eine repräsentative Stichprobe.

11 Die Ergebnisse einer Gelegenheitsstichprobe...

sind unbrauchbar.
können durch Replikation verallgemeinerbar gemacht werden.
sind nicht auf die Grundgesamtheit generalisierbar.
lassen einen Rückschluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit zu.

12 Eine Quotenstichprobe...

wird durch vorher definierte Quoten hinsichtlich bestimmter Merkmale gebildet.
ist eine probabilistische Stichprobe.
ist eine repräsentative Stichprobe.
setzt das Zufallsprinzip voraus.
kann bei einer explorativen Studie angewendet werden.

13 Bei der Quotenstichprobe...

wird die Stichprobe per Zufall ausgewählt.
gilt die statistische Theorie der Konfidenzintervalle nicht.
werden bezüglich bestimmter Merkmale Quoten für die Auswahl bestimmt.
liegt eine repräsentative Stichprobe vor.

14 Für die Auswahl von Versuchspersonen für eine Meinungsumfrage wird ein Telefonbuch verwendet. Es besteht die begründete Annahme, dass dieses Telefonbuch alle Untersuchungsobjekte der zu untersuchenden Population enthält. Die Personen werden mit dem Zufallsprinzip für die Stichprobe ausgewählt. Welche Stichprobe wird in diesem Fall gebildet?

probabilistische Stichprobe
nicht-probabilistische Stichprobe
Klumpenstichprobe
einfache Zufallsstichprobe
repräsentative Stichprobe
mehrstufige Stichprobe
Quotenstichprobe

15 In einer Studie soll die politische Einstellung der deutschen Bevölkerung untersucht werden. Es wird angenommen, dass die vergangenen Unterschiede in den politischen Systemen von Ost- und Westdeutschland die politischen Einstellungen ihrer Bürger beeinflusst haben. Die Herkunft (Ost- vs. Westdeutschland) wird also als schichtbildendes Merkmal verwendet, so dass zwei Teilpopulationen entstehen. Danach wird anhand des Telefonbuches eine zufällige Auswahl der Stichprobe aus den beiden Schichten getroffen. Was trifft auf die Stichprobe zu?

Klumpenstichprobe
mehrstufige Stichprobe
probabilistische Stichprobe
Quotenstichprobe
nicht-probabilistische Stichprobe
repräsentative Stichprobe
geschichtete Stichprobe
einfache Zufallsstichprobe

16 Ein Forscher möchte für seine Studie deutsche Schüler zum Thema Gedächtnistrainings untersuchen. Hierfür listet er zunächst alle Schulen auf und wählt dann per Zufall einige dieser Schulen aus. Die Schüler dieser Schulen untersucht er dann vollständig. Welche Stichprobenauswahl hat der Forscher getroffen?

mehrstufige Stichprobe
Quotenstichprobe
einfache Zufallsstichprobe
nicht-probabilistische Stichprobe
probabilistische Stichprobe
Klumpenstichprobe
repräsentative Stichprobe
geschichtete Stichprobe

17 Ein Psychologiestudent ist an der Frage interessiert, ob die Körpergröße einen Einfluss auf soziale Intelligenz hat. Deswegen möchte er für seine Studie 25% kleine Personen, 25% mittelkleine, 25% mittelgroße und 25% große Personen rekrutieren. Welche Stichprobenauswahl muss er treffen?

geschichtete Stichprobe
mehrstufige Stichprobe
Quotenstichprobe
probabilistische Stichprobe
einfache Zufallsstichprobe
Klumpenstichprobe
nicht-probabilistische Stichprobe
repräsentative Stichprobe

18 Dr. Arnheim benötigt für seine Studie zum Klassischen Konditionieren spontan 80 Probanden. Hierfür spricht er in der Fußgängerzone alle Personen an, die ihm geeignet erscheinen. Welche Art von Stichprobenauswahl trifft Herr Arnheim damit?

einfache Zufallsstichprobe
repräsentative Stichprobe
Klumpenstichprobe
probabilistische Stichprobe
Gelegenheitsstichprobe
Quotenstichprobe
geschichtete Stichprobe
nicht-probabilistische Stichprobe

19 Annika und Nina führen im Rahmen ihres Studiums eine Forschungsarbeit zum Thema Wetterempfindlichkeit bei alten Menschen durch. Sie nehmen eine Liste mit allen Bundesländern Deutschlands und wählen per Würfelwurf drei daraus aus. Daraufhin erstellen Sie eine Liste mit allen Städten, die in diesen Bundesländern liegen und wählen wiederum drei Städte per Würfelwurf. Aus allen Altenheimen, die in diesen Städten verzeichnet sind, wählen nochmals per Zufall vier aus und schließlich wählen sie aus diesen vier Altersheimen zufällig vierzig Personen. Welches Auswahlverfahren liegt diesem Vorgehen zu Grunde?

einfache Zufallsauswahl
geschichtete Zufallsauswahl
Auswahl nach Quoten
mehrstufige Zufallsauswahl