16.17.Jahrhundert: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts war geprägt von Kriegen (deutscher Bauernkrieg, 30-jähriger Krieg etc.), Reformationen (Kirchenspaltung, Ende der Renaissance, Beginn der Aufklärung)  und der Herrschaft von Großmächten. Die sich stetig weiter entwickelnde Technik führte zu immer mehr Erforschungsmöglichkeiten, man konnte die Welt mit Schiffen umsegeln und so viele neue Entdeckungen machen. Die Gründung von Kolonien und internationale Kriege bildeten die Kehrseite eines solchen Fortschritts. Insgesamt ist diese geschichtliche Periode eine '''Phase unsicherer Zeiten''', in der die Menschen nach Orientierung suchten. Es herrschte demnach das Bedürfnis, die Kenntnis über die Welt und den Menschen auszuweiten, um wieder zu '''mehr Stabilität und Sicherheit''' zu gelangen. <br/>
 
<br/>Der '''Empirismus''' (s. [[Allgemeine Grundpositionen]] erhält unter [[Francis Bacon]], [[Galileo Galilei]] und [[Johannes Kepler]] neuen Aufwind und die Verankerung einer '''[[Leib-Seele-Problem|dualistischen]] Weltansicht''' durch Philosophen wie [[René Descartes]] erlaubte –im Gegensatz zum [[Mittelalter]]-  eine empirisch mechanistische Untersuchung der materiellen Welt.
All dies bildete die wissenschaftliche Grundlage für die psychologische Entwicklung im [[18.19.Jahrhundert|18. und 19. Jahrhundert]] und darüber hinaus.
 
 
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2015, 07:47 Uhr

Die Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts war geprägt von Kriegen (deutscher Bauernkrieg, 30-jähriger Krieg etc.), Reformationen (Kirchenspaltung, Ende der Renaissance, Beginn der Aufklärung) und der Herrschaft von Großmächten. Die sich stetig weiter entwickelnde Technik führte zu immer mehr Erforschungsmöglichkeiten, man konnte die Welt mit Schiffen umsegeln und so viele neue Entdeckungen machen. Die Gründung von Kolonien und internationale Kriege bildeten die Kehrseite eines solchen Fortschritts. Insgesamt ist diese geschichtliche Periode eine Phase unsicherer Zeiten, in der die Menschen nach Orientierung suchten. Es herrschte demnach das Bedürfnis, die Kenntnis über die Welt und den Menschen auszuweiten, um wieder zu mehr Stabilität und Sicherheit zu gelangen.


Der Empirismus (s. Allgemeine Grundpositionen erhält unter Francis Bacon, Galileo Galilei und Johannes Kepler neuen Aufwind und die Verankerung einer dualistischen Weltansicht durch Philosophen wie René Descartes erlaubte –im Gegensatz zum Mittelalter- eine empirisch mechanistische Untersuchung der materiellen Welt. All dies bildete die wissenschaftliche Grundlage für die psychologische Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert und darüber hinaus.