Nicht-probabilistische Stichproben: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei den nicht-probabilistischen Stichproben handelt es sich um Stichproben, bei denen die Auswahlwahrscheinlichkeiten unbekannt oder unkontrollierbar ist.
Bei den nicht-probabilistischen Stichproben handelt es sich um Stichproben, bei denen die Auswahlwahrscheinlichkeiten unbekannt oder unkontrollierbar ist.


Der Rückschluss von einer Stichprobe auf die Population setzt voraus, dass ihre Entnahme über einen objektiven Zufallsmechanismus geschieht. Nicht-probabilistische Stichproben erfüllen diese Voraussetzung nicht, da die '''Selektion der Stichprobe nach subjektiven Kriterien''' erfolgt. Deshalb ist eine '''Verallgemeinerung der Ergebnisse''' von Untersuchungen an einer nicht-probabilistischen Stichprobe auf die gesamte Population nicht zulässig. Für eine wissenschaftliche Untersuchung empfiehlt sich deshalb meistens mit probabilistischen Stichproben zu arbeiten. Allerdings können nicht-probabilistische Verfahren unter bestimmten Umständen sinnvoll angewendet werden, etwa wenn
Der Rückschluss von einer Stichprobe auf die Population setzt voraus, dass ihre Entnahme über einen objektiven Zufallsmechanismus geschieht. Nicht-probabilistische Stichproben erfüllen diese Voraussetzung nicht, da die '''Selektion der Stichprobe nach subjektiven Kriterien''' erfolgt. Deshalb ist eine Verallgemeinerung der Ergebnisse von Untersuchungen an einer nicht-probabilistischen Stichprobe auf die gesamte Population nicht zulässig. Für eine wissenschaftliche Untersuchung empfiehlt sich deshalb meistens mit probabilistischen Stichproben zu arbeiten. Allerdings können nicht-probabilistische Verfahren unter bestimmten Umständen sinnvoll angewendet werden, etwa wenn
die Studie einen rein explorativen Charakter hat.
die Studie einen rein explorativen Charakter hat.



Aktuelle Version vom 17. Juli 2015, 12:48 Uhr

Bei den nicht-probabilistischen Stichproben handelt es sich um Stichproben, bei denen die Auswahlwahrscheinlichkeiten unbekannt oder unkontrollierbar ist.

Der Rückschluss von einer Stichprobe auf die Population setzt voraus, dass ihre Entnahme über einen objektiven Zufallsmechanismus geschieht. Nicht-probabilistische Stichproben erfüllen diese Voraussetzung nicht, da die Selektion der Stichprobe nach subjektiven Kriterien erfolgt. Deshalb ist eine Verallgemeinerung der Ergebnisse von Untersuchungen an einer nicht-probabilistischen Stichprobe auf die gesamte Population nicht zulässig. Für eine wissenschaftliche Untersuchung empfiehlt sich deshalb meistens mit probabilistischen Stichproben zu arbeiten. Allerdings können nicht-probabilistische Verfahren unter bestimmten Umständen sinnvoll angewendet werden, etwa wenn die Studie einen rein explorativen Charakter hat.

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