Aufgaben - Experimentelle Versuchspläne

Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
Version vom 29. Oktober 2019, 21:36 Uhr von Tatjana (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der folgenden Bereich enthält Fragen zu experimentellen Versuchsplänen. Alle Fragen sind Multiple Choice Fragen, d.h. es können immer mehrere Antworten richtig sein. Klicken Sie zur Beantwortung einer Frage die korrekten Antwortmöglichkeiten an. Um Ihre Ergebnisse auszuwerten, wählen Sie bitte den Button "Speichern" am unteren Ende der Seite.

Für jede vollständig richtig beantwortete Frage erhalten Sie einen Punkt. Für falsche beantwortete Fragen werden Ihnen keine Punkte abgezogen. Sie können diese Einstellung jedoch beliebig verändern. Ihre Gesamtpunktzahl finden Sie am unteren Seitenende.


  

1 Welche Versuchspläne gehören zu den experimentellen Plänen?

Schrotschuss-Design
Randomisierungsdesign
zweifaktorielles RR-Design
Regression-Discontinuity-Design
korrelatives Design

2 Welche Versuchspläne gehören zu den experimentellen Plänen?

vorher-nachher-Messung an einer einzigen Gruppe
Messwiederholungsdesign
statischer Gruppenvergleich
Solomon-6-Gruppen-Design
Blockversuchsplan
Zweigruppenrandomisierungsplan

3 Welche Versuchspläne gehören nicht zu den experimentellen Plänen?

Regression-Discontinuity-Design
Statischer Gruppenvergleich
Schrotschuss-Design
Blockversuchsplan
Solomon-6-Gruppen-Design
Randomisierungsdesign
Vorher-Nachher-Messung an einer einzigen Gruppe

4 Bei experimentellen Untersuchungen…

wird die Nullhypothese immer abgelehnt.
liegen echte, also intern valide Experimente zugrunde.
werden geeignete Kontrollstrategien angewendet, um die interne Validität sicherzustellen.
liegen ausschließlich Experimente mit hoher Beobachterübereinstimmung zugrunde.
sind kausaltheoretische Erklärungen möglich.

5 Experimentelle Designs…

weisen eine geringe interne Validität auf.
sind nur intern valide, wenn sie eine Vorhermessung beinhalten.
werden zum Beispiel durch Randomisierung kontrolliert.
bieten keine Vergleichs- und Kontrollmöglichkeiten.
liefern kausaltheoretische Erklärungen.

6 Was haben Randomisierungsdesigns und Messwiederholungsdesigns gemeinsam?

Beide kommen mit geringen Stichprobengrößen aus.
Beide sind experimentell.
Beide kontrollieren sämtliche unbekannte Störvariablen.
Beide können Übertragungseffekte ausschließen.
Beide wertet man als Pläne mit abhängigen Stichproben aus.

7 Welche Unterschiede bestehen zwischen Randomisierungsdesigns und Messwiederholungsdesigns?

Messwiederholungsdesigns weisen im Gegensatz zu Randomisierungsdesigns eine geringere Datenstreuung auf.
Messwiederholungsdesigns halten im Gegensatz zu Randomisierungsdesigns die interindividuellen Einflüsse konstant.
Randomisierungsdesigns gewinnen im Gegensatz zu Messwiederholungsdesigns auch ohne Vorhermessung intern valide Daten.
Messwiederholungsdesigns kontrollieren im Gegensatz zu Randomisierungsdesigns besser die Störeinflüsse Reifung, Testeffekte und Zeiteffekte.
Randomisierungsdesigns kontrollieren im Gegensatz zu Messwiederholungsdesigns auch sämtliche unbekannte Störvariablen.
Randomisierungsdesigns kommen im Gegensatz zu Messwiederholungsdesigns mit einer geringeren Stichprobe aus.

8 Was haben Randomisierungsdesigns und Blockbildungsdesigns gemeinsam?

Beide sind experimentell.
Beide können Übertragungseffekte ausschließen.
Beide kommen mit geringen Stichprobengrößen aus.
Beide kontrollieren sämtliche unbekannte Störvariablen.
Beide wertet man als Pläne mit abhängigen Stichproben aus.

9 Welche Unterschiede bestehen zwischen Randomisierungsdesigns und Blockbildungsdesigns?

Blockbildungsdesigns kontrollieren im Gegensatz zu Randomisierungsdesigns besser die Störeinflüsse Reifung, Testeffekte und Zeiteffekte.
Blockbildungsdesigns wertet man im Gegensatz zu Randomisierungsdesigns als Designs mit korrelierenden Stichproben aus.
Blockbildungsdesigns weisen im Gegensatz zu Randomisierungsdesigns eine geringere Datenstreuung auf.
Randomisierungsdesigns kommen im Gegensatz zu Blockbildungsdesigns mit einer geringeren Stichprobe aus.
Randomisierungsdesigns kommen im Gegensatz zu Blockbildungsdesigns auch ohne blockbildende Variable aus.
Randomisierungsdesigns kontrollieren im Gegensatz zu Blockbildungsdesigns auch sämtliche unbekannte Störvariablen.

10 Was haben Messwiederholungsdesigns und Blockbildungsdesigns gemeinsam?

Beide können Übertragungseffekte ausschließen.
Beide weisen eine geringe Datenstreuung auf.
Beide wertet man als Pläne mit abhängigen Stichproben aus.
Beide kommen mit geringen Stichprobengrößen aus.
Beide sind experimentell.

11 Welche Unterschiede bestehen zwischen Messwiederholungsdesigns und Blockbildungsdesigns?

Blockbildungsdesigns messen im Gegensatz zu Messwiederholungsdesigns die abhängige Variable lediglich ein einziges Mal.
Blockbildungsdesigns kontrollieren im Gegensatz zu Messwiederholungsdesigns besser die Störeinflüsse Reifung, Testeffekte und Zeiteffekte.
Messwiederholungsdesigns kommen im Gegensatz zu Blockbildungsdesigns ohne blockbildende Variable aus.
Messwiederholungsdesigns können im Gegensatz zu Blockbildungsdesigns Übertragungseffekte nicht generell ausschließen.
Blockbildungsdesigns wertet man im Gegensatz zu Messwiederholungsdesigns als Designs mit korrelierenden Stichproben aus.
Messwiederholungsdesigns benötigen im Gegensatz zu Blockbildungsdesigns eine ausreichend große Stichprobe (N>30).