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Aus eLearning - Methoden der Psychologie - TU Dresden
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Im Ergebnisteil werden die deskriptiven und statistischen Ergebnisse und deren inhaltliche Interpretation aufgeführt. Zunächst werden allgemeine Preliminary Results ("vorbereitende" Ergebnisse) präsentiert. Dazu zählen deskriptive Statistiken, Berechnungen zur Überprüfung von Reliabilität und Validität (z.B. Korrelationen über Blöcke von Durchgängen) und Manipulationskontrollen (z.B. Ergebnisse von Fragebögen zum ehrlichen Antwortverhalten).
Im Anschluss erst werden die hypothesenrelevanten Ergebnisse vorgestellt und welche statistischen Maße verwendet wurden, um die Hypothesen zu überprüfen. An dieser Stelle werden die Hypothesen noch einmal aufgegriffen und Erwartungen an Ergebnisse ausgesprochen. Dann werden die tatsächlichen Ergebnisse vorgestellt. Zu Beginn stellt man meist Mittewerte und Standardabweichungen in den einzelnen Bedingungen dar, anschließend die Ergebnisse von weiteren statistischen Tests (t-Wert mit Freiheitsgraden, p-Werte, Effektgrößen). Sollte das statistische Verfahren aus irgendeinem Grund vom geplanten Versuchsdesign abweichen (explorative Analysen, zusätzliche Pilotstudien aufgrund von unerwarteten Ergebnissen etc.) muss das unbedingt zusätzlich erwähnt werden. Auf den sehr zahlen-lastigen Teil folgt eine kurze narrative Zusammenfassung der Ergebnisse in Bezug auf die Hypothese (z.B. Ergebnisse stützen Hypothese, fallen anders aus als erwartet etc.). Auch hier gilt: Zuerst werden die generellen Effekte erläutert (Haupteffekte) und dann die spezielleren (Interaktionen).
Zuletzt wird auf unerwartete Ergebnisse noch einmal im Speziellen eingegangen - allerdings ohne Interpretation, diese folgt erst im Diskussionsteil.