Kommunikation und Recherche: Unterschied zwischen den Versionen

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Wissenschaft ist ein [[Deskriptive Sichtweise|sozialer Prozess]] – ihre Qualität hängt zu einem großen Teil auch von der funktionierenden Kommunikation unter Wissenschaftlern ab. <br/> <br/>
Dies ist in beide Richtungen zu betrachten: einerseits muss der "Sender", also die Forscher_In, die Informationen teilen möchte, diese auch richtig kommunizieren - andererseits muss der "Empfänger" diese auch qualifiziert wahrnehmen und verarbeiten (siehe: [https://de.wikipedia.org/wiki/Sender-Empf%C3%A4nger-Modell Sender-Empfänger-Problematik]). <br/> <br/>
Wenn der Kommunikationsprozess gut funktioniert, bereichert er die Wissenschaft beträchtlich. <br/>
Durch Austausch und ein soziales Filtersystem, wie etwa den Peer-Review-Prozess bei [[Forschungsbericht|Papern]] wird eine hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten und damit der Wissenschaft insgesamt gewährleistet. <br/>
Ebenso können sich Forscher durch standardisierte Formate relativ unkompliziert auf die Ergebnisse ihrer Kollegen und Vorstreiter stützen, und so ihre Arbeit schneller und einfacher vorantreiben – und durch Abgleich auch hochwertigere Theorien und Analysen produzieren. <br/> <br/>
In diesem Kapitel soll zunächst der korrekte Umgang mit bereits vorliegenden Informationen aus der wissenschaftlichen Community beschrieben werden. <br/>
Außerdem beschäftigt es sich mit gelungener Kommunikation von eigenen Ergebnissen, die es der Community ermöglicht, qualifiziertes Feedback zu geben, sowie die Informationen effizient zu nutzen und zu verbreiten. <br/> <br/>

Aktuelle Version vom 2. Juli 2015, 16:42 Uhr

Wissenschaft ist ein sozialer Prozess – ihre Qualität hängt zu einem großen Teil auch von der funktionierenden Kommunikation unter Wissenschaftlern ab.

Dies ist in beide Richtungen zu betrachten: einerseits muss der "Sender", also die Forscher_In, die Informationen teilen möchte, diese auch richtig kommunizieren - andererseits muss der "Empfänger" diese auch qualifiziert wahrnehmen und verarbeiten (siehe: Sender-Empfänger-Problematik).

Wenn der Kommunikationsprozess gut funktioniert, bereichert er die Wissenschaft beträchtlich.
Durch Austausch und ein soziales Filtersystem, wie etwa den Peer-Review-Prozess bei Papern wird eine hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten und damit der Wissenschaft insgesamt gewährleistet.
Ebenso können sich Forscher durch standardisierte Formate relativ unkompliziert auf die Ergebnisse ihrer Kollegen und Vorstreiter stützen, und so ihre Arbeit schneller und einfacher vorantreiben – und durch Abgleich auch hochwertigere Theorien und Analysen produzieren.

In diesem Kapitel soll zunächst der korrekte Umgang mit bereits vorliegenden Informationen aus der wissenschaftlichen Community beschrieben werden.
Außerdem beschäftigt es sich mit gelungener Kommunikation von eigenen Ergebnissen, die es der Community ermöglicht, qualifiziertes Feedback zu geben, sowie die Informationen effizient zu nutzen und zu verbreiten.