Issaac Newton: Unterschied zwischen den Versionen
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Der englische Naturforscher Isaac Newton (1642-1727) ist für bekannt für seine physikalischen Entdeckungen wie die [http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Gesetze Newtonschen Bewegungsgesetze] und das [http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz Gravitationsgesetz]. <br/> | |||
Diese Gesetze bildeten die Grundlage für die klassische Mechanik, gleichzeitig aber auch die '''Grundlage für ein [[deterministisches]] Weltbild''', da Newton als Naturforscher bestrebt war, Geschehnisse auf (insbesondere physikalische) Naturgesetze zurückzuführen. Newtons determinstischen Gesetze waren so das Vorbild für [[David Hume|Humes]] Assoziationismus, dessen Gesetze er nach dem Vorbild der Newtonschen Gesetze formulierte. <br/> | |||
<br/>Newton setze seinem naturwissenschaftlichen Streben allerdings selbst eine Grenze: um Gottes Position in der Welt nicht zu gefährden, nahm er an, dass Raum und Zeit von Gott gegebene, absolute Instanzen seien. Diese Annahme prägte die Physik über 200 Jahre, obwohl sie schon zu Lebzeiten Newtons unter anderem von [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] angezweifelt wurde. | |||
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Version vom 9. Juli 2015, 07:50 Uhr
Der englische Naturforscher Isaac Newton (1642-1727) ist für bekannt für seine physikalischen Entdeckungen wie die Newtonschen Bewegungsgesetze und das Gravitationsgesetz.
Diese Gesetze bildeten die Grundlage für die klassische Mechanik, gleichzeitig aber auch die Grundlage für ein deterministisches Weltbild, da Newton als Naturforscher bestrebt war, Geschehnisse auf (insbesondere physikalische) Naturgesetze zurückzuführen. Newtons determinstischen Gesetze waren so das Vorbild für Humes Assoziationismus, dessen Gesetze er nach dem Vorbild der Newtonschen Gesetze formulierte.
Newton setze seinem naturwissenschaftlichen Streben allerdings selbst eine Grenze: um Gottes Position in der Welt nicht zu gefährden, nahm er an, dass Raum und Zeit von Gott gegebene, absolute Instanzen seien. Diese Annahme prägte die Physik über 200 Jahre, obwohl sie schon zu Lebzeiten Newtons unter anderem von Gottfried Wilhelm Leibniz angezweifelt wurde.